Über die Fakultät https://fas.htwk-leipzig.de/en/ueber-die-fakultaet?type=787 de-de Mon, 11 Dec 2023 04:39:43 +0100

Nachrichten

news-6576 Thu, 07 Dec 2023 08:24:25 +0100 Wie entwirft man barrierefrei? https://fas.htwk-leipzig.de/en/ueber-die-fakultaet/details-allgemeine-nachrichten/artikel/6576 Gestern trafen im Foyer Architekturstudierende des 3. Semesters mit Behindertenverbänden Leipzigs zusammen. Ziel des Workshops war es die Schwierigkeiten beeinträchtigter Menschen nachempfinden zu können.Einige Rollstühle, Blindenstöcke mit dazugehörigen Brillen, die für sehr schwaches Sehen sorgen oder Altersanzüge, die mit Gewichten beladen sind, standen den Studierenden zur Verfügung, um sich in das tägliche Leben von Menschen mit Behinderungen für einen Moment hineinzuversetzen. Der Praxisausflug des Workshops „Barrierefrei – Grundlagen zum emphatischen Entwerfen“ wurde von dem Lehrbeauftragten Juri Kuther initiiert. Hierfür lud er verschiedene Interessenverbände wie Pro Retina Leipzig, den Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e.V., das Innovative Netzwerk Wohnen mit Behinderung oder die Beratungsstelle für Wohnen und Soziales ein. Mithilfe der beeinträchtigten Menschen erfuhren die Studierenden, dass Rollstuhlfahrer jede Fuge spüren, dass Sehbehinderte sich an Gebäudekanten orientieren oder wie lange es mit einer Behinderung dauern kann, seinen Seminarraum zu erreichen. Gelernt haben wir, dass Behinderung heilbar ist, wenn wir die entsprechenden Räume dazu entwerfen, die keinen mehr behindern. 

Nancy Jehmlich

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FAS - METHODENREFERAT - ARFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTUR
news-6564 Tue, 05 Dec 2023 09:38:56 +0100 Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Praxisreferate an Hochschulen für Soziale Arbeit (BAG) https://fas.htwk-leipzig.de/en/ueber-die-fakultaet/details-allgemeine-nachrichten/artikel/6564 Jahrestagung am 15.-17.2023 in MünsterAuf Einladung des Praxisreferats für Sozialwesen der FH Münster traf sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Praxisreferate an Hochschulen für Soziale Arbeit in Deutschland zur Jahrestagung 2023. 
Die Praxisreferate und -ämter an den Hochschulen begleiten die Studierenden der Sozialen Arbeit inhaltlich und organisatorisch in ihren Praxisphasen und stehen mit den jeweiligen Praxisstellen in den verschiedensten Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit in regem Austausch. 
Unsere Hauptaufgabe ist hierbei die Unterstützung und Absicherung eines qualifizierten Praktikums unter professioneller Anleitung und einer sinnhaften Verknüpfung der beiden Lernorte Hochschule und Praxis für die angehenden Fachkräfte Sozialer Arbeit. Die BAG besteht seit 1991 und trifft sich halbjährlich abwechselnd in Präsenz und im online-Format. Ziel der Arbeitstagungen ist der Austausch über Arbeitsprozesse, Herausforderungen, Bedingungen für gelungene Praktika sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Arbeit, um so weiterhin die Qualität unserer Arbeit zu gewährleisten. Dabei stehen neben der Arbeit mit den Studierenden auch der Kontakt und die Unterstützung von Praxisstellen im Fokus.
Die Entwicklung gemeinsamer Fachstandards wie bspw. Kriterien für eine geeignete Praxisstelle, Rahmenbedingungen und Schutzkonzepte für Praktika sowie berufspolitische Stellungnahmen gehören ebenfalls zur Arbeit der BAG.
Wir bedanken uns herzlich bei den Gastgeberinnen des Fachbereichs Sozialwesen in Münster und dem BAG Vorstand für die Vorbereitung und Durchführung der äußerst gelungenen Tagung und allen Kolleginnen und Kollegen der anderen Praxisreferate und -ämter für den schönen und hilfreichen Austausch! Wir freuen uns auf die nächste Jahrestagung im Frühjahr 2024.
 

Tafelbild: Daniela Ahrens

Tafelbild: Daniela Ahrens

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FAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - PRAXISREFERAT
news-6548 Wed, 29 Nov 2023 12:28:56 +0100 Erstes Promovierendenkolloquium an der HTWK Leipzig war ein voller Erfolg https://fas.htwk-leipzig.de/en/ueber-die-fakultaet/details-allgemeine-nachrichten/artikel/6548 Das interdisziplinäre Austauschformat bekommt viel Zuspruch von Forschenden aller Fakultäten

Die Nachwuchsforschenden sind sehr zufrieden: Das von ihnen organisierte erste Promovierendenkolloquium an der Hochschule war ein voller Erfolg – 40 interessierte Teilnehmende aus verschiedenen Fakultäten fanden sich am 15. November im dicht besetzen Seminarraum im Nieperbau zusammen, um sich über spannende Forschungsthemen von Promovierenden der HTWK Leipzig auszutauschen. Die Veranstaltung wurde initiiert, um eine Plattform für den wissenschaftlichen Dialog zu schaffen und die Vernetzung unter den Nachwuchsforschenden und Interessierten zu fördern.

Spannende Beiträge aus den Ingenieurwissenschaften

Lukas Burgmaier und Philipp Johst stellten ihre Promotionsthemen aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften vor. Lukas Burgmaier hat an der HTWK Leipzig Elektrotechnik und Informationstechnik studiert und promoviert seit 2020 an der Hochschule. In seinem Vortrag erläuterte er das Konzept und die Anwendung von Transformatoren mit Halbleitertechnik, die im Stromnetz der Zukunft die notwendige Flexibilität liefern können.

Der studierte Maschinenbauer Philipp Johst steht noch ganz am Anfang seiner Promotion und nutzte die Gelegenheit, konstruktives Feedback zu seinem geplanten Forschungsvorhaben einzuholen. In seiner Arbeit will er erforschen, wie Rotorblätter von ausgedienten Windkraftanlagen zukünftig für eine möglichst hochwertige Nachnutzung bewertet werden könnten. Der von Philipp Johst vorgestellte Plan für seine Promotion weckte besoners bei anwesenden Fachleuten aus dem Bauwesen Interesse. Sie konnten sich über die zerstörungsfreien Prüfmethoden austauschen, die auch bei der Zustandsbewertung von Gebäuden und Brücken zum Einsatz kommen.

Positive Resonanz und reger Austausch

Die Teilnehmenden kamen im Anschluss bei einer Vernetzungsrunde mit Kaffee und Tee mit den Vortragenden ins Gespräch. Doktorand Robert Fromm war so begeistert von dem Format, dass er sogleich Interesse bekundet hat, seine Forschung bei dem nächsten Termin am 13. Dezember vorzustellen.

Das Promovierendenkolloquium wird einmal im Monat stattfinden – alle Hochschulangehörigen sind herzlich eingeladen. Das nächste Kolloquium findet am 13. Dezember 2023 statt. Wer Interesse hat, das eigene Forschungsthema vorzustellen, kann sich an die Promovierendenvertretung wenden. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Promovierendenvertretung zu finden.

Auf einen Blick

Nächster Termin: 13. Dezember 2023, 13:30–15:00 Uhr

Ort: Nieperbau, Karl-Liebknecht-Straße 134, Raum NI 002

Anmeldung: Gern kurz per E-Mail

Vortragende:

Friederike Frieler (FWW)
Resilienzdenken in der kommunalen Wohnungspolitik

Robert Fromm (FING)
Kontinuierlicher Empfangsbetrieb von drahtlosen Sensorknoten durch den Einsatz von Wake-Receivern

Folgetermine: 10. Januar 2024 und 21. Februar 2024

Weitere Informationen zu den Vorträgen

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news-6543 Fri, 24 Nov 2023 10:16:49 +0100 HTWK Leipzig mit Photovoltaik-Fassaden beim Klimafestival Berlin (23./24.11.) https://fas.htwk-leipzig.de/en/ueber-die-fakultaet/details-allgemeine-nachrichten/artikel/6543 Das Klimafestival zeigt nachhaltige Lösungen der Bauwirtschaft. HTWK-Forscher stellen dort die Fassadenelemente Solar.Shell und Solar.con vorAm 23. und 24. November 2023 zeigt das Architektur-Institut der HTWK Leipzig beim Klimafestival in Berlin Lösungsvorschläge, die den Bausektor nachhaltiger gestalten. In Forschungsprojekten unter der Leitung von Architektur-Professor Frank Hülsmeier erarbeiteten die Architekten Fassadenelemente aus Metall (Solar.Shell) und aus Sichtbeton (Solar.con), die Photovoltaik-Kleinmodule gestalterisch und ertragsoptimiert integrieren. Modelle dieser Fassadenelemente zeigen Stefan Huth und David Simonis, wissenschaftliche Mitarbeiter der HTWK Leipzig, nun am Gemeinschaftsstand mit dem Projektpartner Hering Bau in der Station Berlin.

Fassaden als Energiequelle

Photovoltaik-Anlagen erzeugten 2022 zwölf Prozent des in Deutschland produzierten Stroms. Ausgehend von einem weiter steigenden Strombedarf müssen wir mehr Strom aus Solarenergie gewinnen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Gebäudeintegrierte Photovoltaik birgt dabei großes Potenzial: 6.000 Quadratkilometer Gebäudedächer und doppelt so viel Fassadenfläche ließen sich theoretisch in Deutschland für Photovoltaik nutzen und könnten bis zu 1.000 Gigawatt Stromleistung ermöglichen. Doch Fassaden sollten nicht nur funktionell, sondern auch abwechslungsreich gestaltet sein, da sie das Bild einer Stadt prägen, so Hülsmeier. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte er dafür die gestalterischen Möglichkeiten von Solar.Shell und Solar.con, denn er ist überzeugt: „Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir Architektinnen und Architekten mitnehmen. Allein flächig mit schwarzen Solarpanels behängte Wände wären keine Lösung für einen vielfältigen öffentlichen Raum.“

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