Der Beitrag »Über sich hinausgewachsen« von Lisa Korschewski, Architekturstudentin an der HTWK Leipzig, wurde mit einem 1. Preis prämiert (dotiert mit 1400 Euro); die Arbeit entstand im Begleitseminar von Prof. Dr. Annette Menting. Lisa Korschewski hatte als Objekt ihrer Architekturkritik die Aufstockung eines denkmalgeschützten Kontorhauses in Leipzig-Schleußig von Knoche Architekten gewählt, die ihrerseits den Architekturpreis Leipzig 2017 bekommen hatten. „Sprachlich versiert analysiert Lisa Korschewski die Bauaufgabe nach den vorgegebenen Kriterien der Auslobung und beurteilt das gebaute Ergebnis. Sie zeigt sich dabei bestens informiert und beeindruckt durch die Genauigkeit der Beobachtung, die Erläuterungen zum Umfeld und den Mut zu Einordnung und Kritik“, lautet die Begründung der Jury. Insgesamt zeigten sich „die Juroren generell beeindruckt von der Bereitschaft und Fähigkeit der Studierenden zur gedanklichen Auseinandersetzung mit Architektur auf Textebene. Erfreulich auch, dass der Versuchung widerstanden wurde, sich an Signature Architecture oder sogenannten Stararchitekten zu versuchen. Die Auswahl der in den eingereichten Texten besprochenen Gebäude entspricht vielmehr dem täglichen Anspruch der db, jene Qualitäten der gebauten Umwelt herauszuarbeiten, die jenseits schnelllebiger Moden den Alltag vieler Menschen positiv prägen und überzeitliche Gültigkeit besitzen.“ (https://www.db-bauzeitung.de/aktuell/diskurs/standpunkte-der-wettbewerb/) Wir gratulieren Lisa Korschewski zur Prämierung ihrer Architekturkritik!

Mit einem weiteren 1. Preis wurde Catherine Sark von der ETH Zürich ausgezeichnet; sie verfasste den Artikel »Der Hipster unter den Konzerthäusern« zur Tonhalle Maag in Zürich von Spillmann Echsle Architekten. Den 3. Preis erhielt Maike Groschek von der Hochschule Bochum für »Ein See, ein Steg, ein Haus«, die Besprechung des Naturparkhauses in Mardorf am Steinhuder Meer von btp architekten. Stefan Tuchen von der TU Braunschweig verdiente sich eine Anerkennung, obwohl er sich von den Anforderungen der Ausschreibung frei gemacht hat, mit »Der weltbeste Flughafen baut aus« beschreibt er das Terminal 4 am Flughafen Changi in Singapur von SAA Architects, Benoy, AECOM und Beca. Die preisgekrönten Texte werden in der Ausgabe db 4/2020 zusammen mit der Nachberichterstattung zum Wettbewerb und zusätzlich online veröffentlicht. 

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Bibliothek, PC-Pools und Hochschulsport

Die Verschiebung des Beginns der Präsenzzeit des Sommersemesters geht einher mit der Schließung der Bibliothek und der PC-Pools für die individuelle Nutzung als Lern- und Arbeitsort. Auch die Angebote des Hochschulsports werden zunächst bis 20. April nicht stattfinden.

Prüfungen

[UPDATE 16.03.2020]
Mit sofortiger Wirkung werden alle aktuell anstehenden Gruppenprüfungen (schriftlich und mündlich) bis mindestens 4. Mai 2020 ausgesetzt. Aktuell wird noch geklärt, ob Einzelprüfungen (insbesondere Verteidigungen von Abschlussarbeiten) fernmündlich durchgeführt werden können. Dazu werden wir Sie noch gesondert informieren.

Hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Verschiebung des Abgabetermins von Abschluss-, Seminar- und Hausarbeiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Prüfungsausschussvorsitzenden zur individuellen Klärung.

Umstellung auf digitale Lernformate

Da eine weitere Verschiebung der Präsenzveranstaltungen über den 20. April hinaus nicht ausgeschlossen werden kann, prüfen wir derzeit, inwieweit in diesem Semester auch auf digitale Lehrformate umgestellt werden kann. Sie werden über Ihre Fakultäten und die Lehrenden vor Beginn der Vorlesungsphase noch einmal gesondert informiert, inwieweit für Ihre jeweiligen Lehrveranstaltungen E-Learning Formate zur Verfügung stehen.

Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken

Derzeit liegen keine Informationen über eine Infektion bei Mitgliedern der HTWK Leipzig vor. Daher läuft der Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken bis zu einer Neueinschätzung der Risikolage regulär weiter und die Beschäftigten in den lehrunterstützenden und Service-Bereichen sowie im Hochschulmanagement werden ihre Aufgaben wahrnehmen. Allerdings möchten wir Sie bitten, den Besucherkontakt soweit wie möglich zu reduzieren und bevorzugt über E-Mail und Telefon zu kommunizieren. Gleichzeitig bitten wir Sie um Verständnis, wenn es zu Verzögerungen bei der Beantwortung individueller Anfragen kommt.

Die hochschulinternen Beratungen finden bis zu einer Neubewertung statt, jedoch prüfen wir derzeit die verstärkte Durchführung in einem digitalen Format. Dazu werden Sie mit den Einladungen zu den Sitzungen gesondert informiert.

Veranstaltungen an der Hochschule

Wir halten eine Verschiebung der weiteren Veranstaltungen – auch von Dritten – an der Hochschule (insbesondere Tagungen, Kongresse, Workshops, Delegationsreisen etc.) sowie weitere Maßnahmen für angebracht, um Infektionsketten zu unterbrechen und damit einer rasanten Ausbreitung entgegenzuwirken. Daher werden diese Veranstaltungen bis zum 30. Juni abgesagt. Dies betrifft auch den Besuch von Delegationen an der HTWK Leipzig, sofern sie nicht unumgänglich sind. Bitte stimmen Sie sich in diesen Fällen mit Ihren Ansprechpartnern ab.

Aufenthalt in Risikogebieten

Alle Mitglieder und Gäste der HTWK Leipzig, die sich in Risikogebieten gemäß den Festlegungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufgehalten haben, werden aufgefordert, sich in eine 14-tägige Selbstquarantäne zu begeben und die Einrichtungen der HTWK Leipzig nicht zu betreten. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Symptomatik vorliegt.

Alle Forschungs-, Studien- und Dienstreisen in Risikogebiete sind derzeit nicht genehmigungsfähig. Für individuelle Rücksprachen stehen Ihnen der Rektor (wissenschaftliches Personal) und die Kanzlerin (nichtwissenschaftliches Personal) zur Verfügung.

Interne Kommunikation

Die Mitglieder der HTWK Leipzig werden weiterhin laufend über aktuelle Entwicklungen, die den Hochschulbetrieb betreffen, über ihren HTWK-Account und zusätzlich im Intranet informiert. Wichtige bislang veröffentlichte Informationen haben wir auf der neu eingerichteten Seite im Intranet zusammengefasst. Insbesondere verweisen wir auf unsere hochschulweiten Informationen vom 03.02.2020 und 04.03.2020.

Anfragen zum Lehrbetrieb

Anfragen zum Lehrbetrieb richten Sie bitte primär an Ihre Studiengangs- bzw. Fakultätsleitungen. Dies betrifft insbesondere Studierende, Lehrbeauftragte, etc. Die Mitarbeitenden richten ihre Anfragen primär an ihre Fachvorgesetzten.

Individuelle Anfragen

Daneben steht für individuelle Anfragen auch die zentrale E-Mailadresse krisenstab[at]htwk-leipzig.de zur Verfügung. Partner, Förderer und Gäste richten Ihre Anfragen gern an die bekannten Ansprechpartner.

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HTWK > intern > CoronaHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > AktuellesFW > FakultaetFDIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFING > allgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFIM > Fakultät > AktuellesStuRa - AktuellesHTWK > StudierenMNZ_StartseiteBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > international > AktuellesFAS - CORONA-PANDEMIEHTWK > Aktuelles > Corona
news-3019Thu, 05 Mar 2020 09:32:00 +0100Absage der Handwerksmesse München: „Wiegende Halme“ dafür in Leipzig https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/3019Aus Vorsicht vor dem Coronavirus entfällt auch die Sonderschau Talente auf der Handwerksmesse München, auf der zwei HTWK-Alumni ihre Konstruktionsidee Swaying Straws zeigen wollten. Die gibt es im Juli wieder zu sehenFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > ForschenHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵HTWK > Hochschule > Aktuellesnews-3004Fri, 28 Feb 2020 09:32:53 +0100Wiegende Halme auf der Handwerksmesse Münchenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/3004Talente-Sonderschau: Architekturstudenten der HTWK Leipzig zeigen filigrane Skulptur aus Strohhalmen – dahinter steckt eine Konstruktionsidee für organisch gekrümmte FassadenHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > ForschenHTWK > Hochschule >> Pressemitteilungnews-2990Wed, 26 Feb 2020 16:56:00 +0100Mit Technologien die Welt ein wenig besser machen https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2990Jetzt zum Girls’Day an der HTWK Leipzig anmelden (26. März) – ab Klasse 8 Gemeinsam Roboter bauen und programmieren, Verpackungen gestalten und Printprodukte herstellen – all das können Mädchen ab der achten Klasse auch beim diesjährigen „Girls’Day“ wieder an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ausprobieren. Am „Mädchen-Zukunftstag“ sind sie eingeladen, Fragen zum Studium zu stellen, Laborluft zu schnuppern, Vorlesungen mitzuerleben und selbst kreativ zu werden – und so ihre technisch-naturwissenschaftlichen Interessen und Fähigkeiten zu entdecken.

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HTWK > Hochschule >> PressemitteilungHTWK > StudierenFIM > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINRoberta > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFING > allgemein
news-2978Tue, 18 Feb 2020 14:19:16 +0100ABSOLVENTENFEIER 2020 - ABGESAGThttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2978Studiengänge Soziale Arbeit Dienstag 26. Mai 2020 17.00-19.00 Uhr Lipsius Bau Die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften würdigt ihre Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Bachelor und Master Soziale Arbeit im Abschlusszeitraum 01.05.2019 bis 30.04.2020.

Nähere Informationen folgen demnächst.

Öffentliche Veranstaltungen finden bis 30.06.2020 nicht statt. Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Homepage.

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - STUDIENAMT SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - PRAXISREFERATFAS - PRÜFUNGSAMT SOZIALWISSENSCHAFTEN
news-2884Thu, 30 Jan 2020 10:25:00 +0100Digitalisierung macht's möglich: Das Zollingerdach reloadedhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2884Ressourcenschonend, sparsam und ästhetisch: das ist das Zollingerdach. Der Bauweise für gekrümmte Holzdächer wird an der HTWK neues Leben eingehauchtAutorin: Katrin Haase

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HTWK > ForschenFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule >> HTWK.story
news-2795Mon, 16 Dec 2019 11:16:00 +0100Leben in die Mittelstädte! https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2795Susan Radisch und Sebastian Lorenz wurden schon zwei Mal für ihre gemeinsame Architektur-Masterarbeit ausgezeichnet. Das kann kein Zufall sein.FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule >> HTWK.storynews-2782Tue, 03 Dec 2019 12:55:00 +0100Konzentriert forschen mit einem Promotionsstipendium der HTWKhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2782Bis zum 1. März können sich Masterabsolventinnen und -absolventen um ein Stipendium für ein kooperatives Promotionsvorhaben an der HTWK bewerbenSie befinden sich in der Abschlussphase Ihres Masterstudiums oder haben Ihre Masterarbeit gerade erfolgreich verteidigt?
Wenn Sie Interesse haben, weiterhin an der HTWK Leipzig zu forschen und ein eigenes Forschungsprojekt zu entwickeln, können Sie für ein Promotionsstipendium der HTWK bewerben.

Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.

Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. 3 Jahren.

Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat

Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr

Bewerbungsvoraussetzungen

• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig

• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
   Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.

• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
   eine Förderung für die Dauer von 12 Monaten oder länger für die Arbeit an der
   Dissertation erhalten hat.

Folgende Unterlagen sind einzureichen

  1. Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
  2. Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
  3. Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
  4. Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
  5. Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
  6. Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
  7. Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.

Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.

Bewerbungsfrist: 1. März 2020

Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschulinterne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulleitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.

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GradZ > StartseiteHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)FIM > Fakultät > AktuellesFW_Aktuelles-News-externFB > Fakultät > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > StudierenFING > allgemeinStudifitHTWK > Forschen
news-2725Tue, 12 Nov 2019 16:18:40 +0100Wünsche für den Berufseinstieg? Umfrage für Studierendehttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2725Bis 1. Dezember mitmachen!Im Rahmen des Projektes „TalentTransfer“ an der HTWK Leipzig werden Studierende online nach ihren Erwartungen und Wünschen für den Berufseinstieg gefragt.

„TalentTransfer“ ist ein vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) gefördertes Projekt von Uni Leipzig, HTWK Leipzig und der Firma Zarof.

Ziel ist es, sächsische Studierende, Promovierende und Alumni mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in Sachsen in Verbindung zu bringen und so Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven aufzuzeigen.
In diesem Zusammenhang interessiert sich das Projekte zunächst vor allem dafür, welche Bedingungen sich die Studierenden für einen optimalen Start ins Berufsleben wünschen und ob sie diese Bedingungen hier in Sachsen vorfinden. Dafür fragt man sie am besten selbst!
Jetzt Mitmachen: Zur UmfragEDie Beantwortung der Fragen ist bis 1.12.2019 möglich.

Wir freuen uns über rege Teilnahme!

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FING > allgemeinHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumFIM > Fakultät > AktuellesFB > Fakultät > AktuellesStudifitFDIT > StartseiteHTWK > StudierenGradZ > StartseiteFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFW > Fakultaet
news-2664Wed, 23 Oct 2019 15:27:54 +0200Wiegende Halme auf den Designers’ Openhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2664Forschungsgruppe der HTWK Leipzig präsentiert drei Exponate mit „digitaler DNA“ (25.-27.10.) Klimaschutz durch Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind die Megatrends der Stunde. So lautet der Schwerpunkt des Leipziger Designfestivals „Designers’ Open“ (25.-27.10.2019) in diesem Jahr: „DO! FUTURE MATTER - Neue Materialien für unsere Zukunft“. Auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist mit der Forschungsgruppe FLEX (Forschung.Lehre.Experiment) bereits zum 6. Mal mit einem eigenen Stand vertreten. Dort werden drei Exponate präsentiert: „Parametric Bench“ (Parametrische Bank), „Swaying Straws“ (Wiegende Halme) und „Lamella Lamps“ (Lamellenlampen).

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HTWK > Hochschule >> PressemitteilungHTWK > ForschenFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURMNZ_StartseiteFDIT > StartseiteFW > FakultaetHTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵
news-2679Tue, 15 Oct 2019 14:04:00 +0200Erstmals Förderpreise für Angewandte Digitalisierung vergebenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2679Industriedienstleister Actemium stiftete Preise für drei Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurden am 14. Oktober mit einer Feier im Gewandhaus zu Leipzig die neuen Studierenden immatrikuliert. Alljährlich werden anlässlich der Immatrikulation auch verschiedene Preise verliehen.
Der Förderpreis für Angewandte Digitalisierung wurde in diesem Jahr zum ersten Mal für Bachelor- bzw. Masterarbeiten vergeben. Stifter ist der Industriedienstleister Actemium, der im Bereich der Elektro-, Automatisierungs- und IT-Technik tätig ist.

Den 1. Preis erhielt Marina Jostina für ihre Arbeit „Architektur ohne Architekten? Alternative Wohnformen/Modularbauweise“, die von Prof. Matthias Grunwald betreut wurde und mit 2.500 Euro dotiert ist.
Der 2. Preis ging an Wiebke Kestler und ihr Thema „Building Information Modeling (BIM) im Bestand – Erarbeitung einer Prozesskette für die Erstellung eines BIM-Modells und Anwendung auf ein Beispielgebäude der DB Immobilien“ (BIM steht für eine kooperative Planungsmethode, die auf digitalen Gebäudemodellen basiert). Betreuerin war Prof. Monica Rossi, der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert.
Mit dem 3. Preis wurde Christian Mahlburg für seine Arbeit „Embedded Linux – Entwurf eingebetteter Systeme mithilfe des Yocto-Projekts“ ausgezeichnet. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Andreas Pretschner (Fakultät Ingenieurwissenschaften), dotiert ist der Preis mit 500 Euro.

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news-2563Mon, 23 Sep 2019 14:00:00 +0200Gesund Aufwachsen im Stadtteilhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2563Leipziger Forschungsprojekt „Grünau bewegt sich“ erhält Präventionspreis der Deutschen Adipositas-GesellschaftHTWK > ForschenFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > Hochschule >> Pressemitteilungnews-2557Thu, 19 Sep 2019 10:13:16 +0200Leipziger Fassadentag – eine Marke hat sich etablierthttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2557Mehr als 200 Experten der Fassadenbranche trafen sich am 17. September im Nieper-Bau der HTWK Leipzig zum Leipziger Fassadentag 2019Unter dem Motto „Alles nur Fassade?" luden die Veranstalter, die Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH (MFPA Leipzig), HTWK Leipzig, Sahlmann & Partner (Leipzig), Institut für Fassaden- und Befestigungstechnik (IfBT Leipzig) und Deutsches Institut für Bautechnik Berlin (DIBt) bereits zum dritten Mal zu der gemeinsam organisierten Veranstaltung ein. Erstmals überstieg die Nachfrage zur Tagungsteilnahme die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze.

Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Burkhard Jung referierten unter der Moderation von Dr. Mathias Reuschel (Vorsitzender der S&P Gruppe) renommierte Wissenschaftler sowie Experten der Bauaufsicht und aus der Praxis zum Spannungsfeld von architektonischer Form und technischer Funktion. Dabei standen vor allem baurechtliche, statisch-konstruktive und bauphysikalische Aspekte im Fokus. Besonders im Gedächtnis bleiben - und zum Nachdenken anregen - wird bei den Tagungsteilnehmern aber sicher auch das Referat des Vorstandsvorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel, zum Beitrag der Fassade zur Kultur unserer gebauten Umwelt. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentierten 17 Hersteller die neuesten Trends und Systeme im Fachgebiet.

Wie schon in der Vergangenheit erfüllte der Leipziger Fassadentag 2019 die Erwartungen der Fachleute des Fassadenbaus und beschrieb den Stand der Technik auf eindrucksvolle Weise.
Prof. Falk Nerger, Mitorganisator und Dekan der Fakultät Bauwesen, resümiert: „Durch das Engagement und die Fachkompetenz der beteiligten Partner ist es gelungen, mit dem Leipziger Fassadentag eine Marke zu etablieren, die inzwischen in der Fachwelt hohe Anerkennung genießt. Man kommt aus ganz Deutschland gern nach Leipzig, gern an die HTWK. Besonderer Dank an dieser Stelle allen Kolleginnen und Kollegen der HTWK, insbesondere auch der Verwaltung, die diese Veranstaltung auf vielen Ebenen mit unterstützt haben!"

Der zur Veranstaltung erschienene Tagungsband enthält ausformulierte Kurzfassungen der Beiträge der Referenten und kann über die Webseite des Leipziger Fassadentages erworben werden.

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FB > Fakultät > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
news-2495Wed, 21 Aug 2019 10:20:49 +0200Getragen, geführt, gehaltenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2495Erlebnispädagogik: Soziale Arbeit auf den Spuren Kurt Hahns im Leipziger AuwaldAn drei Nachmittagen im Juni 2019 blieb der Seminarraum des Seminars „Soziale Arbeit mit Gruppen“ im Lipsiusbau leer. Schuld daran waren nicht mangelnde Studiermotivation wegen sommerlicher Temperaturen oder die bald beginnende Prüfungszeit. Vielmehr trafen sich die Studierenden des zweiten Semesters im Studiengang Soziale Arbeit (B.A.) mit Robert Schiffler und Janice Rogalla vom HTWK-Hochschulsport im Leipziger Auwald, um vier Stunden lang Erlebnispädagogik selbst auszuprobieren und aktiv kennen zu lernen.

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FAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > Hochschule >> HTWK.storyFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTE
news-1098Tue, 06 Aug 2019 11:04:00 +0200Mentorinnen und Mentoren für neue ausländische Studierende gesucht!https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1098Auch im Wintersemester 2019/20 erwartet die HTWK Leipzig wieder ausländische Studierende und sucht nun Mentoren, um die Incomings in Leipzig willkommen zu heißen und sie bei den ersten Wegen in der neuen Stadt zu begleitenDas Mentorenprogramm fördert die Integration von ausländischen Studierenden in die Leipziger Studierendengemeinschaft. HTWK-Studierende engagieren sich hier als Mentoren für ausländische Studierende, um beim Einstieg in das Studien- und Stadtleben zu helfen.

NEU: Sie können für Ihr Engagement im Rahmen des Moduls Überfachliche Kompetenzen bzw. Studium generale als „reflektiertes Ehrenamt“ je nach Studiengang 1 oder 2 ECTS erhalten.

Wenn Sie sich als Mentor oder Mentorin engagieren möchten, senden Sie bitte eine kurze Rückmeldung per E-Mail an international (at) htwk-leipzig.de oder kommen Sie zu unseren Sprechzeiten im Akademischen Auslandsamt vorbei:

Dienstag 9:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

Donnerstag 9:30 - 11:30 Uhr

Genauere Details klären wir dann in einem persönlichen Gespräch.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

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FSRIM > TermineCOMPUTERSPIELENACHT-PodcastFING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesHTWK > international > AktuellesHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFME > Aktuelles (Allgemein)FEIT > StartseiteFB > Fakultät > AktuellesFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > StudierenFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTEFW_STUDIUM
news-2431Thu, 11 Jul 2019 09:27:53 +0200Gast aus Mikkeli in der Vortragsreihe ZWISCHENTÖNEhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2431Green Care from a Finnish PerspectiveIn der öffentlichen Vortragsreihe ZWISCHENTÖNE hielt am 13.6.2019 Johanna Hirvonen um 17.30 Uhr einen Vortrag zu „Green Care from a Finnish Perspective“.
Finnische Green Care Konzepte umfassen naturbasierte Fürsorge und Versorgung, Empowerment und Erholung in den Bereichen sozialer und gesundheitlicher Fürsorge, Bildung und Erziehung sowie persönlichen Wohlbefindens. Im finnischen Wohlfahrtssektor stellt professionelles Green Care eine neue Form von Unternehmen und Dienstleistungen dar. In ihrem Vortrag gab Johanna Hirvonen einen Einblick in das finnische Modell von Green Care, in dessen Methoden und in die Organisation von Green Care Dienstleistungen. Außerdem stellte sie diesbezügliche Qualitätssicherung und Forschungs- und Entwicklungsarbeiten vor.    
Am Vormittag besuchte Frau Hirvonen die Karl-Schubert-Schule Leipzig  Freie Waldorfschule e.V., eine Praxispartnerin der FAS, welche erfolgreich mit tier- und pflanzenbezogenen Green Care Konzepten arbeitet.
Johanna Hirvonen ist Principle Lecturer des Studiengangs Soziale Arbeit an der South-Eastern Finland University of Applied Sciences (XAMK), unserer Erasmus-Partnerhochschule in Mikkeli  und besuchte unsere Fakultät (und Leipzig) zum ersten Mal.

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news-2397Wed, 03 Jul 2019 09:15:36 +0200Kooperation mit der Ton Duc Thang University, Vietnamhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2397 Weitere Schritte zum Ausbau der Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Ton Duc Thang University (TDTU) wurden am 26. Juni 2019 beim Treffen von Vertretern beider Hochschulen in Leipzig unternommen. Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung speziell für den Bereich Architektur können nun nicht nur Studierende an der jeweiligen Partnerhochschule ein Austauschstudium absolvieren, auch Professoren des Bereichs Architektur haben nunmehr verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die auch der Vorbereitung einer Doppelabschlussvereinbarung zwischen beiden Fachbereichen dienen sollen. Gegenstand der Gespräche an der Fakultät Bauwesen war zudem die Möglichkeit einer Beteiligung der TDTU am internationalen Masterprogramm Structural Engineering.

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news-2364Thu, 20 Jun 2019 10:05:30 +0200Ausstellung zum Innovationsprogramm Zukunft Bauhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2364Prof. Hülsmeier und sein Team präsentieren das SOLARshell in Berlin.Eine Ausstellung zum Innovationsprogramm Zukunft Bau im CLB Berlin widmet sich den Arbeitsergebnissen des Programms, das seit über zehn Jahren "Impulse für den Klimaschutz, die Energie- und Ressourceneffizienz, das klimagerechte und bezahlbare Bauen sowie für den Umgang mit dem demografischen Wandel" setzt.

Prof. Frank Hülsmeier von der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften und dem Ai:L, stellt mit seinem Team die Arbeitsergebnisse seiner Forschungen zum SOLARShell vor.

Die Ausstellung wurde am 18.06.2019 eröffnet und kann noch bis zum 20.07.2019 besucht werden.

Weiterführende Informationen finden Sie auf den Seiten des Veranstalters.

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news-2328Tue, 04 Jun 2019 14:21:18 +0200Mit schwungvoller „Westkurve“ übers Wasserhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/23281. Preis für Architektur-Studierende der HTWK Leipzig bei studentischem Ideenwettbewerb zu Kanalquerung zwischen Markkleeberger und Störmthaler See Die Gemeinde Großpösna im Südosten von Leipzig wünscht sich einen geschlossenen Rundweg um den Störmthaler See in Form einer touristisch attraktiven Verbindung über den Kanal zwischen Störmthaler und Markkleeberger See. Durch ein seenverbindendes Kanalbett sowie gemeinsame Rad- und Wanderwege bilden beide Seen schon jetzt eine touristische Einheit. Aus diesem Grund hatte die Gemeinde im Herbst 2018 einen studentischen Ideenwettbewerb unter dem Titel „Kanal verquer – Gewässerquerung über den Störmthaler Kanal“ ausgelobt.

Mitte Mai wurden die Sieger gekürt: Den 1. Preis gewann der Entwurf „Westkurve“ von Hagen Ludwig und Timm Fröhlich, Master-Studenten des Studiengangs Architektur der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Ihre Idee der basiert auf einer 200 Meter langen, gekrümmten Fußgänger- und Radwegbrücke, die einseitig durch ein Seilnetz von einem 80 Meter hohen, leicht geknickten Pylon gehalten wird. Die zwölfköpfige Jury unter Vorsitz von Rainer Gumpp, Architekturprofessor der Bauhaus-Universität Weimar, lobte den „Innovationsgrad und die pfiffige Tragkonstruktion“, ebenso das „schöne Brückenerlebnis“ durch gestufte Teilung des Brückendecks in Rad- und Fußweg

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HTWK > Hochschule >> PressemitteilungFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTUR
news-2317Wed, 29 May 2019 10:23:52 +0200Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2019 an Alumnus der HTWK verliehenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2317HTWK-Absolvent Dirk Stenzel vom Leipziger Büro ASUNA mit Holzhaus erfolgreich Der Preis ging in diesem Jahr an das Holzhaus in Leipzig-Lindenau des Leipziger Büros ASUNA (atelier für strategische und nachhaltige architektur) und ist mit 15.000 Euro dotiert. Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete „Nachhaltig in die Zukunft“.
Ausgezeichnet wurde mit ASUNA Dirk Stenzel, der 1996 sein Studium als Diplomarchitekt an der HTWK Leipzig abgeschlossen hat.

„Architekt und Bauherr haben nachhaltige Antworten auf Fragen der Energetik, der flexiblen Nutzung sowie des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe gefunden und diese auf einer herausfordernden Grundstückssituation ausgezeichnet umgesetzt“, würdigte der sächsische Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller die Preisträger.
„Arbeiten, Wohnen und Leben in einem Gebäude vereint unter einem Dachgarten – das ist das gelebte Motto ‚Stadt der kurzen Wege‘ und darüber hinaus auch unter den Aspekten Ressourcen- und Flächenschonung in die Zukunft gerichteter Städtebau“, so Wöller weiter.

Zum Wettbewerb

Die Jury unter Leitung von Alf Furkert, Präsident der Architektenkammer Sachsen, hat zudem fünf weitere Beiträge mit einer Anerkennung ausgezeichnet:

  • Bio-Fassade „NFK-Bio LIGHT“ Chemnitz
  • Erweiterung des Barkhausenbaus, TU Dresden
  • Umbau Hauptbahnhof Chemnitz
  • Kulturpalast Dresden
  • Kutscherhaus Dresden

Das Innenministerium, die Architektenkammer Sachsen und die Ingenieurkammer Sachsen lobten auch in diesem Jahr den Sächsischen Staatspreis für Baukultur gemeinsam aus, die Architektenkammer übernahm die Geschäftsführung.
Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen. Das diesjährige Thema „Nachhaltig in die Zukunft“ betont ein wesentliches Anliegen des Wettbewerbes. Er soll laut Veranstalter dazu beitragen, „dass unsere Gesellschaft sieht, dass Architektur und Städtebau nicht nur das Leben des Einzelnen bereichern, sondern auch Perspektiven für ein in die Zukunft weisendes Zusammenleben aufzeigen“.

Zum Holzhaus Leipzig-Lindenau und Begründung für die Preisvergabe

Bauherr: Baugemeinschaft Z8 GbR, Leipzig Entwurfsverfasser: ASUNA atelier für strategische und nachhaltige architektur, Leipzig

Das Gebäude entsendet eine Botschaft in die Stadt. Nachhaltigkeit entsteht hier durch individuelles Engagement im zivilgesellschaftlichen Zusammenschluss. An einer in Zuschnitt und Lärmbelastung herausfordernden Grund-stückssituation werden überzeugende städtebauliche Qualitäten herausgear-beitet. Der Baukörper fasst den Straßenraum und setzt ein positives Zeichen des Wandels. Die Mischnutzung aus Wohnen in den Obergeschossen und Gewerbe im Erd- und 1. Obergeschoss erzeugt einen neuen und lebhaften Baustein für die Stadt der kurzen Wege. Hervorzuheben ist die öffentliche Durchwegungsmöglichkeit auf privatem Grund und die damit einhergehende Vernetzung im Stadtraum. Die Dächer sind mit gemeinschaftlich bewirtschafteten Dachgärten versehen, die eine stadtklimatische Regulierungsfunktion übernehmen. Die Gewerbeflächen bieten eine flexible Umnutzbarkeit und eine langfristige Anpassungsfähigkeit an dynamische wirtschaftliche oder gesellschaftliche Veränderungen.

Die vielschichtigen Aspekte von Nachhaltigkeit werden integrativ zusammengeführt: die eingesetzte Massivholzkonstruktion nutzt den nachwachsenden Rohstoff als sichtbares Gestaltungselement. Die Dimensionierung der Holzbauteile ermöglicht eine brandgeschützte Konstruktion ohne zusätzliche Verkleidung. Die Vorfertigung von Wand- und Deckenelementen begünstigt eine kurze Bauzeit. Die Energieversorgung des Gebäudes erfolgt regenerativ durch die Nutzung von Erd- und Luftwärme sowie Solarenergie. Das Regenwasser wird gesammelt und ressourcensparend als Brauchwasser einge-setzt. Das Projekt übernimmt eine Vorbildfunktion hinsichtlich zivilgesellschaftlichen Engagements, gemeinsamen Bauens, der Schaffung von Mehrwerten für die Stadtgesellschaft und der ganzheitlichen Auffassung von Nachhaltigkeit.

Quelle: Medieninformation 073/2019 SMI (Andreas Kunze-Gubsch)

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HTWK > Kooperieren > Alumni-NewsFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule > AktuellesFB > Fakultät > AktuellesFAS - ARCHITEKTUR - PREISE
news-2292Fri, 24 May 2019 08:49:00 +0200Neuer Drittmittelrekord an der HTWK Leipzighttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2292HTWK Leipzig warb 2018 mehr als 12 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Forschung, Lehrverbesserung und Internationalisierung einAn der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurden 2018 mehr Drittmittel als je zuvor eingeworben: 12,1 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2017 (10,3 Millionen Euro) sind es fast 2 Millionen Euro mehr, die die Hochschule von Bund, Land, Wirtschaft und EU zusätzlich einwerben konnte. Damit gelang es der HTWK Leipzig, ihr jährliches Budget um beinahe ein Drittel zu erhöhen. Insgesamt wurden daraus mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziert, die in zahlreichen Forschungsvorhaben sowie in Projekten zur Verbesserung der Studienbedingungen und zur Internationalisierung tätig sind. 

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HTWK_kooperieren_Wissenschaft&Transfer_Saxony⁵FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > ForschenHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-2275Tue, 21 May 2019 11:16:51 +0200Architekturworkshop in Parishttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2275Henning Rambow als "professeur invité" und elf Studierende bei einwöchigem Workshop an unserer Partnerhochschule ENSA Paris Val-de-SeineDer Kontakt wurde beim International Day 2018 durch den Besuch von Brigit de Kosmi und Pascal Schaeffer von der ENSA Paris Val-de-Seine hergestellt. Er führte zu einer Gastprofessur (professeur invité) für Prof. Henning Rambow im Sommersemester 2019.
 
Vom 1. bis zum 8. März leitete er mit fünf internationalen Kolleginnen und Kollegen einen Workshop mit den 300 Studierenden im ersten Master-Jahr der ENSA PVDS. Begleitet wurde er von 11 Studierenden der HTWK, die an dem Workshop teilnahmen. Eine der Studierenden war eine Erasmus-Studentin von unserer zweiten französischen Partnerhochschule in Nancy. Eine weitere Studierende der HTWK absolviert zurzeit ihr Erasmus-Jahr in Paris und nahm ebenfalls am Workshop teil.
 
Die elf Studierenden aus Leipzig waren die ersten Studierenden einer Partnerhochschule, die an diesem jährlichen Workshop der ENSA PVDS teilnahmen, was sowohl von den Lehrenden als auch den Studierenden in Paris enorm positiv und als ein weiter zu verfolgender Ansatz in der Internationalisierung aufgenommen wurde.
 
Die Leipziger Studierenden verteilten sich auf die fünf von Giner Núria Sabaté (Barcelona/Paris), Joao Nunes (Lissabon), Sandro Pittini (Bologna), Stephane Cottrell (Madrid), Alessandro Cambi (Rom/Genf) betreuten Gruppen, während ich mit 36 Studierenden der ENSA zusammenarbeitete.

Thema des Workshops war die sogenannte Pelouse de Reuilly, eine als Veranstaltungsfläche für Jahrmärkte und Zirkusse genutzte Betonwüste zwischen Stadt, Stadtautobahn (Peripherique) und Bois de Vincennes.

Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung zum Tag der offenen Tür der Hochschule und in einer hochschulweiten Präsentation vorgestellt und werden in einer Broschüre veröffentlicht werden.

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news-2207Thu, 02 May 2019 09:00:58 +02001. Platz für Christoph Weigel bei den „CampusMasters“https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2207„Bühnen für Kultur“ titelt BauNetz über die besten Abschlussarbeiten im April Christoph Weigel, lehrunterstützender Mitarbeiter der HTWK- Architektur-Modellbauwerkstatt, überzeugt im BauNetz mit seiner Masterarbeit zum Fünfspartentheater-Kulturviertel in Chemnitz und belegt den 1. Platz des CampusMasters Wettbewerb März/April 2019.

Wir gratulieren!

Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit, lesen Sie die Meldung im Baunetz oder sehen Sie sich alle eingereichten Arbeiten an.

„Campus Masters“

BauNetz prämiert die besten Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengängen. Teilnehmer bzw. Juror sind die Leser und Leserinnen.
Nach einer Vorauswahl durch die BauNetz-Redaktion werden zwanzig Arbeiten jeweils sechs Wochen lang zur Abstimmung online gestellt. Die Arbeiten mit den meisten Punkten belegen die Plätze eins bis drei. In jeder Runde qualifiziert sich eine weitere Arbeit durch das Votum eines renommierten Architekten.
Insgesamt finden pro Jahr sechs Prämierungen statt. Aus den achtzehn Publikumsfavoriten und den sechs Architektenpreisträgern ermittelt eine Fachjury am Ende des Jahres die drei „Master der Master“.

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news-1755Mon, 08 Apr 2019 08:45:00 +0200PLEY! Das Spiel zum 5. Fakultätsgeburtstag 2019https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1755Virtual Reality? Augmented Reality? True Reality: PLEY! Ein Spiel der analogen Welt für Architekt*innen und Sozialwissenschaftler*innen konzipiert von Étienne Duval, yostud.io

Spielstart im Creative Club, Architekturetage

PLEY! Das Spiel zum 5. Fakultätsgeburtstag 2019

Virtual Reality? Augmented Reality? True Reality: PLEY! 

Ein Spiel der analogen Welt für Architekt*innen und Sozialwissenschaftler*innen konzipiert von Étienne Duval, yostud.io

Spielidee: Über ein Spiel entsteht weiterer Austausch zwischen den beiden Fakultätsdisziplinen, spielerisch, unverbindlich, kreativ ... zu den Themen Mensch und Raum, Gesellschaft und Stadt, Milieus in Leipzig. 

Einsatz: Zeit für einen Nachmittag (bzw. Morgen, Mittag, Abend) im Spielzeitraum, um als Zweierteam durch einen bestimmten Ort zu spazieren, Menschen im Raum wahrzunehmen, dazu miteinander ins Gespräch zu kommen - und das Ganze festzuhalten mit einfachen Mitteln wie Handyfotos, Skizzen und Notizen. Anschließend wird die kleine Dokumentation versandt an: pley.fas@htwk-leipzig.de, damit sämtliche Beobachtungen zusammengefasst werden und zur Geburtstagsparty der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften 2019 im Werk II gezeigt werden können.

Wer kann mitmachen? Alle Mitglieder der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften: Studierende, Alumni, Mitarbeiter*innen und Professor*innen. 25 Architekt*innen und 25 Sozialwissenschaftler*innen bilden 25 Paare; die Teambildung erfolgt durch Kartenziehen und im Gespräch zum Spielstart.

Gewinn: Ein Vis-à-vis aus der Fakultät kennenlernen, transdisziplinären Austausch, Ideen für ein nächstes Spiel oder Projekt – Überraschungspreise und einen PLEY-Award.

Termine: 

10. April 2019 um 13:30 Uhr, Spielstart im Creative Club, Architekturetage

Spielzeitraum: 10. bis 17. April 2019

Einsenden des Zwischenergebnisses: pley.fas (at) htwk-leipzig.de bis 17. April 2019 

Zweites Treffen der Spielteams (fakultativ): 17. April 2019 um 13:30 Uhr 

FAS-Geburtstagsparty: 8. Mai 2019 ab 19:30 Uhr im Werk II

Infos: fas.htwk-leipzig.de

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news-2152Fri, 05 Apr 2019 12:04:07 +0200Zentrales Prüfungsamthttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2152Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,
 
ich möchte Sie darüber informieren, dass die HTWK Leipzig ab dem 01.04.2019 ein Zentrales Prüfungsamt aufbaut.
 
Für die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften bedeutet dies, dass ab sofort folgende Mitarbeiterinnen des ZPA Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
 
Architektur: Cindy Dräger, RaumT-C-0.79,
Email: pruefungsamt.arch (at) htwk-leipzig.de, Fon: +49 341 3076-6275
 
Sozialwissenschaften: Christina Rößler, Raum T-C-0.81,
Email: pruefungsamt.soz (at) htwk-leipzig.de, Fon: 0341 3076-6583
 
Zentrales Prüfungsamt Sprechzeiten:
Mo, Mi, Fr nach Vereinbarung
Dienstag 13.00 – 15.00 Uhr
Donnerstag 09.30 – 11.30 Uhr
Sitz: T-Gebäude Haus C,
Hochschule für Telekommunikation Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 43-45.
 
Die Prüfungsausschüsse und ihre Vorsitzenden bleiben weiterhin an der Fakultät bestehen:
Architektur: Prof. Uli Vetter
Sozialwissenschaften: Prof. Dr. Stefan Danner
Das Studienamt ist wie bisher die Anlaufstelle für Fragen rund um die Studienorganisation.
 
In der Einführungsphase des Zentralen Prüfungsamtes befinden sich einzelne Zuständigkeiten noch in der Abstimmung, daher bitten wir Sie um Geduld und um Nachsicht, Danke.
 
Prof. Dr. Annette Menting
Dekanin Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - PRÜFUNGSAMT ARCHITEKTURFAS - PRÜFUNGSAMT SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - STUDIENAMT ARCHITEKTURFAS - STUDIENAMT SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTEN
news-2135Wed, 03 Apr 2019 14:40:00 +0200Am Puls der Zeithttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2135Vor wenigen Monaten wurde die HTWK Leipzig als eine der ersten Hochschulen für den international zertifizierten Basiskurs im Building Information Modeling (BIM) gelistet. Jetzt konnten Studierende erstmals an einem Intensivworkshop teilnehmen und mit einem Zertifikat abschließen.Die Nachfrage war groß. 33 Studierende nutzten ihre vorlesungsfreie Zeit, um am Zusatzkurs teilzunehmen. „Das Zertifikat ist für die meisten im Hinblick auf ihre anstehenden Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt sehr attraktiv“, sagte Timo Kretschmer von der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften. „Wir haben mit dem Thema BIM ohnehin ein nachgefragtes Modulangebot geschaffen. Das Zertifikat ist auch ein Beleg, dass unsere Hochschullehre aktuelle Bedürfnisse an Fertigkeiten für den Arbeitsmarkt bedient“, erklärte Kretschmer weiter. Ehemalige Teilnehmende der vergangenen drei Jahre hätten sich bereits gemeldet, da auch sie gern einen Zertifikatskurs besuchen würden. „Diese Wertschätzung geht zudem über die Hochschulgrenze hinaus. Auch aus der Privatwirtschaft erreichen uns Nachfragen, ob es Kursangebote als Weiterbildungsmaßnahme gibt oder geben wird.“

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BIM > AllgemeinFB > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
news-2157Wed, 03 Apr 2019 14:40:00 +0200Am Puls der Zeithttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2157Vor wenigen Monaten wurde die HTWK Leipzig als eine der ersten Hochschulen für den international zertifizierten Basiskurs im Building Information Modeling (BIM) gelistet. Jetzt konnten Studierende erstmals an einem Intensivworkshop teilnehmen und mit einem Zertifikat abschließen. Die Nachfrage war groß. 33 Studierende nutzten ihre vorlesungsfreie Zeit, um am Zusatzkurs teilzunehmen. „Das Zertifikat ist für die meisten im Hinblick auf ihre anstehenden Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt sehr attraktiv“, sagte Timo Kretschmer von der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften. „Wir haben mit dem Thema BIM ohnehin ein nachgefragtes Modulangebot geschaffen. Das Zertifikat ist auch ein Beleg, dass unsere Hochschullehre aktuelle Bedürfnisse an Fertigkeiten für den Arbeitsmarkt bedient“, erklärte Kretschmer weiter. Ehemalige Teilnehmende der vergangenen drei Jahre hätten sich bereits gemeldet, da auch sie gern einen Zertifikatskurs besuchen würden. „Diese Wertschätzung geht zudem über die Hochschulgrenze hinaus. Auch aus der Privatwirtschaft erreichen uns Nachfragen, ob es Kursangebote als Weiterbildungsmaßnahme gibt oder geben wird.“

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HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Hochschule > AktuellesBIM > AllgemeinFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTUR
news-2139Wed, 03 Apr 2019 08:30:00 +0200Post vom Jobcenter: Zwischen Schwerverständlichkeit und Verständnislosigkeithttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2139Leipziger Sozialwissenschaftlerin promovierte zur Verständlichkeit von Hartz-IV-BescheidenHTWK > ForschenFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule >> PressemitteilungGradZ > Startseitenews-2137Tue, 02 Apr 2019 10:44:23 +0200World Social Work Day 2019 in Genfhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2137Kathrin F. Beck von der HTWK Leipzig hat in Genf am „World Social Work Day“ und als temporäre Gastbeobachterin an der 40. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen (United Nations Human Rights Council – UNHRC) teilgenommen 

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FAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > international > Aktuelles
news-2141Wed, 27 Mar 2019 13:59:00 +0100Volles Foyer und gelungene Veranstaltungenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2141Rückblick der Hochschulbibliothek auf „Leipzig liest“ Bewährtes beibehalten: Wie bereits in den vergangenen Jahren verwandelte sich das Bibliotheksfoyer während der Buchmesse in eine Lesebühne. Die beiden diesjährigen „Leipzig liest“-Veranstaltungen standen ganz im Zeichen des 100. Bauhaus-Jubiläums.

HTWK-Professorin Annette Menting und Stadtsoziologe Walter Prigge von Stiftung Bauhaus Dessau präsentierten, gemeinsam mit Verlegerin Anne König und Gestalter Elias Erkan, ihr Buch „Modernes Sachsen: Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“. Die angeregte Diskussion ging unter anderem der Frage nach, ob die Bauhaus-Tradition noch eine Bedeutung für die Gegenwart hat, und streifte auch aktuelle Entwicklungen des Wohn- und Immobilienmarktes.

Am darauf folgenden Tag las Jana Revedin aus ihrem ersten Roman. „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ über Walter Gropius‘ zweite Ehefrau Ise Frank war zeitweise unter den Top 20 der Spiegel-Bestseller (Sachbuch). Entsprechend groß war das Interesse und schon lange vor Beginn füllten sich die ersten Plätze mit Zuhörern aus Leipzig und Umgebung. Doch die Anziehungskraft reichte sogar weit darüber hinaus – eine Reisegruppe war eigens aus Aachen angereist. Die Wartezeit verging schnell, dank der begleitenden Ausstellung mit neu erschienener Bauhaus-Literatur zum Ansehen und Schmökern.
Autorin Jana Revedin freute sich bei ihrem ersten Leipzig-Besuch über den Zuspruch und das konzentriert lauschende Publikum. Im Anschluss an die Lesung signierte sie zahlreiche Bücher und es ergaben sich rege Unterhaltungen.

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BIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
news-2097Wed, 20 Mar 2019 15:32:49 +0100„Begabungen finden und auf das Berufsleben vorbereiten“https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2097Alljährlich wird an die besten Architekturstudierenden bzw.-absolventen der HTWK Leipzig der Bremmer-Preis vergeben - Stifter Prof. Gerhard Bremmer ist immer dabei Prof. Gerhard Bremmer hatte sich an diesem 9. Januar mit seiner Frau Ute unters Publikum in den Bänken des Hörsaals Li415 in der Architekturetage des Lipsius-Baus gemischt. Knapp 200 Menschen saßen da, um erst Alumnus Etienne Duval zuzuhören , der in der „Positionen“-Reihe über sein „yo.studio“ sprach, und dann zu erfahren, wer die diesjährigen Bremmer-Preisträgerinnen und Preisträger sind. Stifter Gerhard Bremmer, inzwischen 82, hatte den Preis anlässlich seines 60. Geburtstages ins Leben gerufen. 2019 wurde er schon zum 23. Mal vergeben, und Bremmer war bisher jedes Jahr persönlich bei der Verleihung dabei.

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule > AktuellesHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs Studium
news-2079Fri, 15 Mar 2019 13:50:48 +0100„Die drei ???“-Sprecher Andreas Fröhlich zu Gast bei „Studium rund ums Buch“https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2079Die HTWK Leipzig auf der Buchmesse (21.-24.3.) – „Leipzig liest“ in der Hochschule Der Messestand „Studium rund ums Buch“ (Halle 5, Stand D501/E500) auf der Leipziger Buchmesse hält in diesem Jahr ein besonderes Highlight bereit: Hörbuchsprecher Andreas Fröhlich, bekannt als Stimme von Detektiv Bob Andrews und von Gollum aus „Herr der Ringe“, wird am Messefreitag um 15 Uhr zu Gast sein und aus Walter Moers‘ „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ lesen.

Der Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ wird in Leipzig alljährlich von den Studiengängen Buchhandel/Verlagswirtschaft sowie Buch- und Medienproduktion der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) geplant und organisiert. Am Stand werden Studieninteressierte umfangreich zu insgesamt acht buch- und mediennahen Studiengängen von Hochschulen aus Erlangen, Leipzig, Mainz, München und Stuttgart beraten. Außerdem gibt es Infoveranstaltungen, Lesungen, Gespräche, Podiumsdiskussionen und Gewinnspiele. „Die Aufgaben unserer Studierenden sind vielfältig: Sie entwickeln ein Standkonzept und setzen es um. Sie suchen nach Sponsoren, organisieren Veranstaltungen und betreuen den Stand während der gesamten Messe“, erklärt Projektbetreuer Prof. Ernst-Peter Biesalski. Nicht verpassen sollte man am Freitag (22.3.) um 11 Uhr die Lesungen der Kinder- und Jugendbuchautorinnen Nina Blazon und Lena Kiefer, die bei „Studium rund ums Buch“ ihre Neuerscheinungen vorstellen. Und natürlich fehlt auch der Poetry Slam nicht, bei dem sechs erfolgreiche Slammerinnen und Slammer aus ganz Deutschland ihr Talent unter Beweis stellen.

„Leipzig liest“ wieder in der Hochschulbibliothek

Neben den Veranstaltungen auf der Messe wird auch die HTWK Leipzig zur Bühne für das Lesefest „Leipzig liest“: In der Hochschulbibliothek (Gustav-Freytag-Straße 40) werden zwei Bücher präsentiert, die sich beide - anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums - auf unterschiedliche Weise dem Thema Bauhaus widmen. Am Donnerstag (21.3.) um 20 Uhr stellen HTWK-Professorin Annette Menting und Stadtsoziologe Walter Prigge von Stiftung Bauhaus Dessau ihr Buch „Modernes Sachsen - Gestaltung in der experimentellen Tradition Bauhaus“ vor. Am Freitagabend liest Jana Revedin aus dem biografischen Roman „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus. Das Leben der Ise Frank“. Zudem werden in der Hochschulbibliothek ausgewählte Neuerscheinungen zum Thema Bauhaus gezeigt.

Auch die Campus-Buchhandlung „Bumerang“ öffnet ihre Türen für eine Lesung: Dort stellt Autorin Laura Labas am Messefreitag um 19 Uhr zwei ihrer Romane vor und entführt die Zuhörerinnen und Zuhörer in mystische Fantasiewelten (Karl-Liebknecht-Straße 145, 3. Etage, Raum Li311). Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Klett Kinderbuch Verlages gestalten Studierende von „Bumerang“ außerdem das Schaufenster der „Hugendubel“-Buchhandlung in der Leipziger Innenstadt (Filiale Petersstraße 12) sowie einen Thementisch im dortigen Kinderbuchbereich.

Last not least: Die Leipziger Buchmesse wird noch vor ihrem Start am 19. Und 20. März thematisch eingeläutet durch das Forum „pub&print“ („publishing and printing“). Vorträge und Workshops zu aktuellen Trends der Verlags- und Druckbranche stehen im Mittelpunkt des Branchentreffens, das vom Studiengang Buch- und Medienproduktion der HTWK Leipzig organisiert wird und direkt an der Hochschule stattfindet (Gustav-Freytag-Straße 42).

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURBIBO > Über uns > Veranstaltungen und NewsHTWK > Hochschule >> PressemitteilungFIM > Fakultät > Aktuelles
news-2071Thu, 14 Mar 2019 15:37:59 +0100Preis für Nachwuchsarchitekten der HTWK Leipzig https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2071„bridge2future“: Wettbewerb für das neue Wissensquartier am Halleschen Tor in Berlin Bei einem Ideenwettbewerb für die Erweiterung der Amerika-Gedenkbibliothek zur Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) haben Architektur-Studierende des Masterstudiengangs der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) den Schinkelpreis in der Rubrik „Open Common“ gewonnen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Für ihren Entwurf „Bibliothek der Zukunft“ erhalten David Kerrom und Luca Mathias Hupfer außerdem das Hans-Joachim-Pysall-Reisestipendium, dotiert mit 2.500 Euro. Der Schinkel-Wettbewerb wird jedes Jahr vom Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin e.V. (AIV) ausgelobt und richtet sich an Studierende. Die Preisverleihung fand am 13. März zum Geburtstag des preußischen Baumeisters und Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) statt.

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > Hochschule >> Pressemitteilung
news-1760Mon, 04 Feb 2019 16:13:10 +0100Let’s „PLEY“ in L.E.! https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1760„Playful Design“: HTWK-Alumnus Etienne Duval gestaltet ein Kartenspiel fürs FAS-Fakultätsfest im Mai – und verbindet Spiel, Experiment und Gestaltung auch sonst ganz gern Etienne Duval ist zu Besuch an seiner alten Hochschule, mal wieder. „Moien!“ begrüßt er auf luxemburgisch das Publikum, das am 9. Januar zu seinem Vortrag in der Architekturetage des Lipsius-Baus gekommen ist.
In der Reihe „Positionen – proudly presented “ der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften stellt er „Yo.Studio“ vor – seine Kreativagentur mit Sitz in Luxembourg, ein knappes Jahr alt: „Es ist noch eine ‚One-Man-Show‘“! „Yo.Studio “ fokussiert auf Architektur- und Kommunikationsdesign: „Whatever the challenge, our solutions are clear & playful“ heißt es auf der Webseite.

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FING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetverlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINHTWK > StudierenFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule >> HTWK.storyHTWK > international > Aktuelles
news-1724Thu, 31 Jan 2019 15:51:00 +0100Wenn (Hochschul-)Geschichte zum Leben erwachthttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1724Ingo Mannewitz aus Altenbach schenkt der HTWK Leipzig studentische Bauzeichnungen aus den zwanziger Jahren Am 27. September 2018 erreicht eine Email die HTWK Leipzig: Der Absender, Ingo Mannewitz, wolle der Hochschule Zeichnungen aus dem „familiären Fundus“ vermachen. Es handele sich um Seminaraufgaben ehemaliger Studierender der StaatsBauschule Leipzig , an der sein Großvater, Baurat Prof. Dr.-Ing. Herrmann Paul Mannewitz in der Zeit von ca. 1925-1930 Lehrer gewesen sei. Ob die HTWK Interesse habe? Aus dieser Zeit stammen die ca. 35 großformatigen „Tuschezeichnungen im Format mit den Maßen von ca. 70x50 cm und noch recht passabel erhalten. Inhaltlich werden die Bereiche Projektionslehre, Holzbau (u.a. Holzbalken- verbindungen, Holzbalkendecken) und Steinbau (Mauerwerksverbände, Steintreppen) dargestellt.“

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FB > Fakultät > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Hochschule >> HTWK.story
news-1730Mon, 28 Jan 2019 15:29:06 +0100SOLAR_shell gewinnt „Energy Award“ https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1730Designfassade in der Kategorie „System Stadt“ ausgezeichnet Die Design-Solarfassade „SOLAR_shell“, ein Projekt des „Architekturinstituts Leipzig“ (a:iL) der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), gewann am 23. Januar den „Energy Award“ des „Handelsblattes“ in der Kategorie „System Stadt“.
Die energieffiziente Fassade wurde von einem Team unter Leitung von Prof. Frank Hülsmeier gemeinsam mit Partnern, darunter dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale), entwickelt. Insgesamt standen in der Kategorie 45 innovative Produkte, Serviceangebote oder Geschäftsmodelle im Energiebereich zur Wahl.

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HTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINAIL > StartseiteFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Forschen
news-2163Wed, 12 Dec 2018 10:06:24 +0100Für den Doktortitel einmal über die Alpen https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/2163Zwei Promovenden aus Neapel zu Gast an der HTWK Leipzig: Über Plattenbauten, Drohnen, Weihnachtsmärkte und LieblingsitalienerNein, eine Italienflagge ist im Büro von Monica Rossi nicht zu sehen. Allerdings hat die aus Italien stammende Professorin der Fakultät Bauwesen hoch oben im Geutebrück-Bau gleich zwei Landsleute um sich versammelt: Marina Block (30) und Christian Musella (25). Beide kommen aus Neapel, beide schreiben hier an ihrer Doktorarbeit.

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news-1616Fri, 23 Nov 2018 16:13:00 +0100HTWK-Ferienhochschule feiert Jubiläumhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1616Zum 10. Mal durften Schülerinnen und Schüler in den Herbstferien für eine Woche Hochschulluft schnuppernAuch in diesem Jahr bot die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig in der zweiten Woche der sächsischen Herbstferien dem Nachwuchs die Möglichkeit, Informationen rund ums Studium an der HTWK Leipzig und damit Tipps für die eigene Studienwahl zu sammeln.
Am 15. Oktober starteten 34 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in dieses Ferienprogramm. Der Wunsch, passende Studienmöglichkeiten zu entdecken, motivierte sie, in ihrer Freizeit die Hochschulbank zu drücken – sie wünschten sich „Einblicke in verschiedene Studiengänge“, wollten sich „einen Überblick verschaffen“ und sahen dies als „Chance neue Ideen zu sammeln“.

Um dies zu erreichen, waren die Mädchen und Jungen bereits beim Einstiegsworkshop stark gefordert, denn es galt, sich selbst zu reflektieren: Welche Eigenschaften zeichnen mich aus? Was mache ich besonders gerne und warum? Nach einer gleichsam unterhaltsamen wie informativen Blitz-Vorstellung der Bachelorstudiengänge mittels repräsentativen Gegenständen durften die Schülerinnen und Schüler einzelnen Fachbereichen ausgewählte Eigenschaften zuordnen. So standen beispielsweise Taschenrechner und Zollstock stellvertretend für das Bachelorstudium Bauingenieurwesen. Diskutiert wurde zudem, für welchen Studiengang beispielsweise ein gutes mathematisches Verständnis, Teamfähigkeit oder Organisationsgeschick förderlich sein könnten. Diese Ansatzpunkte zu Wochenbeginn wurden schließlich beim Abschluss-Workshop am Freitag aufgegriffen, um die in der Woche gesammelten Eindrücke ergänzt und erneut überprüft.

Roboter, Blitze und Pop up-Karten

In dem fünftägigen Schnupperstudium erhielten die Schülerinnen und Schüler außerdem Einblicke in alle sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Sie konnten ausgewählte Fachbereiche detailliert kennenlernen: So bauten die Teilnehmenden vierbeinige, laufende Roboter, sie sahen im verdunkelten Hochspannungslabor glühende Stromblitze sich überschlagen und stellten selbstgebundene und eigens geprägte Hefte her. Bei der Vorstellung des Studienganges Architektur testeten die Studieninteressierten ihre kreativen Fähigkeiten beim Herstellen einer Pop-Up-Karte. Dabei wurden fünf besonders Kreative vom Lob des Studiendekans überrascht. Für Antonio, einen von ihnen, befindet sich diese Studienoption nun in der engeren Auswahl.

Ein Besuch in der Bibliothek, ein Vortrag über die Möglichkeiten im Ausland zu studieren sowie eine Exkursion zu Siemens rundeten die Woche ab, so dass das Feedback äußerst positiv ausfiel: Fabian gefiel besonders die Möglichkeit, sich mit einem Studierenden austauschen zu können. Auch Clara nutzte diese Möglichkeit: Sie hatte bereits vor dem Besuch der Ferienhochschule ein Auge auf den sozialen Berufszweig geworfen, war sich dann jedoch nicht sicher, was sie erwarten würde. Von dem Gespräch mit zwei Studierenden des Studienganges Soziale Arbeit war sie begeistert: „Ich könnte mir nun vorstellen, mich hier zu bewerben.“ Ebenso zufrieden war der achtzehnjährige Julius, da sich sein Wunsch, Betriebswirtschaft zu studieren, nun gefestigt hat.

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news-1648Mon, 19 Nov 2018 16:00:00 +0100Messe „denkmal 2018“: Netzwerken unterm Dachhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1648Mit einem zwölf Quadratmeter großen, vom Hallendach abgehängten Segment einer Brettrippendachkonstruktion aus Holz war die Nachwuchsforschergruppe FLEX der HTWK Leipzig im November 2018 zum zweiten Mal auf der „denkmal“-Messe in Leipzig vertreten.

Der „Demonstrator“ beinhaltet Innovationen aus zwei geförderten Forschungsprojekten: Zum einen sind die hölzernen Rippen des Daches mit einer nahezu verbindungsmittelfreien, montagefreundlichen und automatisiert herstellbaren Verbindung ausgeführt. Zum anderen ist das Segment selbst ein Ausschnitt aus einer 15 Meter weit spannenden Konstruktion – und somit Teil der Idee, gekrümmte Dachkonstruktionen in der Werkstatt automatisiert und hoch präzise in Teilen zu fertigen und auf der Baustelle (nur noch) zu montieren. Das scheinbar über den Köpfen der Besucher schwebende Dach sorgte bei den Besuchern der Messe für reichlich Gesprächsstoff und brachte den Forschern zahlreiche neue Kontakte – bestenfalls für spannende Projekte in der Zukunft.

Das FLEX.team bedankt sich für die finanzielle Unterstützung des Messeauftritts beim Referat Forschung der HTWK Leipzig sowie beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Fördermittelgeber im Projekt „ReFlexRoof“.

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news-1567Mon, 05 Nov 2018 14:24:42 +0100Ressourcenschonend und leicht: Das Holzdach der Zukunft https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1567HTWK Leipzig präsentiert ihre Expertise auf den Messen "denkmal“ und „MUTEC“ Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) stellt auch in diesem Jahr wieder ihre Expertise auf den Messen „denkmal“, der europäischen Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung, und „MUTEC“, der internationalen Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik in Leipzig vor.

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news-1564Fri, 02 Nov 2018 15:43:38 +0100„Woodland Sweden“: Moderne Holzbauten in Schwedenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1564Ausstellung im Foyer der Hochschulbibliothek (bis 30. November) Im waldreichen Schweden haben Bauten aus Holz seit Jahrhunderten Tradition. Der nachwachsende Rohstoff war schon früher gern genutztes Baumaterial, entstanden doch daraus überall die für das Land so typischen falunroten – gern auch schwedenrot genannten - Häuser. Seit vielen Jahren rückt Holz als Baustoff europaweit wieder zunehmend in den Fokus von Architekten und Ingenieuren. Im Leipziger Westen entstand erst im vergangenen Jahr ein fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus aus Holz. Die Ausstellung „Woodland Sweden“ des schwedischen Instituts und des schwedischen Architektenverbandes stellt zahlreiche Beispiele für das Bauen mit Holz in Schweden vor. Sie ist ab 6. November im Foyer der Bibliothek der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zu sehen.

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news-1554Fri, 26 Oct 2018 14:20:07 +0200Zeitgemäßes Bauen ist digital https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1554HTWK Leipzig als eine der ersten Bildungseinrichtungen für Bauwerksdatenmodellierung zertifiziert Bauen heißt heute, Gebäude digital zu entwerfen, zu planen und zu errichten – und das in jeder Phase, mit allen Beteiligten vernetzt und abgestimmt. Die Methode heißt BIM – „Building Information Modelling“ – und steht für Bauwerksdatenmodellierung.
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist als erste Hochschule angewandter Wissenschaften (HAW) unter den Bildungsanbietern für Bauwerksdatenmodellierung für das „buildingSMART/VDI Zertifikat BIM-Qualifikationen – Basiskenntnisse“ in Deutschland gelistet worden. Die Listungsurkunde wurde am 23. Oktober zum „22. buildingSMART-Forum 2018“ vom Verein „buildingSMART e.V.“ in Berlin übergeben. Der unabhängige Verband fördert die Digitalisierung der Branche und insbesondere den Informationsaustausch mittels offener, herstellerneutraler Schnittstellen.

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news-1445Thu, 06 Sep 2018 10:10:00 +0200Aktuelle Stellungnahme des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. (DBSH)https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1445„Menschenverachtenden Tendenzen in unserer Gesellschaft entschieden entgegenwirken“ Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. hat mit Bezug auf die Ereignisse in Chemnitz eine Stellungnahme verfasst:HIER

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news-1398Wed, 15 Aug 2018 17:00:46 +0200Damit auch kleine Unternehmen von der Digitalisierung profitierenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1398Neue HTWK-Nachwuchsforschergruppe erarbeitet Lösungsansätze für die digitale Transformation der sächsischen Wirtschaft COMPUTERSPIELENACHT-PodcastHTWK > Hochschule >> PressemitteilungHTWK > ForschenFW > FakultaetFW_FORSCHUNGFW_MUELLERscmFEIT > StartseiteFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTEFB > Fakultät > AktuellesFDIT > StartseiteGradZ > Startseitenews-1392Wed, 15 Aug 2018 08:41:54 +0200floid: Mein Lieblingsorthttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1392Studierende zeigen ihre Lieblingsorte in Leipzig Zwei neue Folgen zum Thema „Mein Lieblingsort in Leipzig“ erscheinen demnächst bei floid. Die Studierenden der HTWK Leipzig stellen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Schlüsselqualifikationen floid“ jedes Jahr ihre persönlichen Lieblingsorte in der Stadt und ihrer Umgebung vor. Durch die Vielzahl unterschiedlichster Menschen und Plätze entsteht ein Portfolio, welches in seiner Gesamtheit ein facettenreiches Bild der Studierenden unserer Stadt entwirft.

Ob verlassene Orte, Cafés oder Natur: Lieblingsorte können sehr verschieden sein. So stellen Katja und Charly eine alte Fabrik vor, die sie besonders gerne besuchen. Ohne Fenster, dafür mit markanten Treppenhäusern und einem wunderschönen Turm prangt das Gebäude auf einer großen Freifläche in Anger-Crottendorf. Im 20. Jahrhundert wurden hier Maschinen für die Polygraphische Industrie hergestellt. Was den Ort für die beiden Studentinnen so besonders macht und wie sie ihn gefunden haben, erzählen sie in der ersten der zwei Folgen.

"floid", das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

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news-1365Tue, 24 Jul 2018 16:34:08 +0200Eine Frage der Ehrehttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1365Honorar, das klingt doch gut. Nach Zählbarem. „Das Honorar ist die direkte Vergütung von Leistungen“, startet denn auch der zugehörige Wikipedia-Artikel. Doch irren vermutlich viele, wenn sie hinter Honorarprofessoren eine besonders gut bezahlte Spezies wähnen. Denn das Gegenteil ist der Fall. Birgit Reißig und Thomas Schmertosch erzählen, warum sie trotzdem gern „Prof“ sind.HTWK > Hochschule >> HTWK.storyFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFEIT > Startseitenews-1352Thu, 19 Jul 2018 08:03:22 +0200Tagungsbericht aus Dublin zur internationalen Tagung Sozialer Arbeithttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/13522.488 Items, 1.843 Teilnehmer*innen sowie über 200 Veranstaltungen (Keynotes, Panels, Workshops, Postersessions und weitere Formate) bildeten den Rahmen der gemeinsam von der International Association of Schools of Social Work (IASSW), vom International Council on Social Welfare (ICSW) und der International Federation of Social Workers (IFSW) vom 04. – 07 Juli 2018 in den Räumen der Royal Dublin Society veranstalteten internationalen Tagung zum Thema „Environmental and Community Sustainability; Human Solutions in an Evolving Society“; hinter dem Akronym “SWSD 2018” selbst verbirgt sich Social Work, Education and Social Development. Zielsetzung der Tagung war die Verbindung der von den Vereinten Natio-nen im September 2015 verabschiedeten 17 Social Development Goals (SDGs) mit der Sozialen Arbeit weltweit. Denn: Die Mehrheit dieser Ziele tangiert unmittelbar die Soziale Arbeit, diese selbst kommt in den vielfältigen Diskussionen auf den unterschiedlichen Ebenen hierzu allerdings kaum zu Wort.

Nach vier Tagen intensiver Diskussionen endete die Tagung dann auch mit dem Aufruf an alle Akteure der Sozialen Arbeit sich in die Debatte um die SDGs auf lokaler, nationaler, aber auch auf globaler Ebene stärker einzubringen, denn die Soziale Arbeit kann zur Verwirklichung der meisten dieser Ziele (z.B. Ziel 1: Armut zu beenden, Ziel 2: allen Menschen ein gesundes Leben zu ermöglichen, Ziel 5: Geschlechtergleichstellung zu erreichen, Ziel 10: Ungleichheiten in und zwischen den Staaten zu verringern) bis zum Jahr 2030 einen essentiellen Beitrag leisten. Das uneingeschränkte Primat der Menschenrechte ist nur vor dem Hintergrund einer sozial gerechten Weltgesellschaft vorstellbar und die Soziale Arbeit ist von Beginn an ein mit entscheidender Akteur zur Verwirklichung von sozialer Gerechtigkeit. Dieser (auch politischen) Verantwortung muss sich die Soziale Arbeit (wieder) stärker bewusst werden, so einer der Keynote Speaker.

Prof. Dr. Lothar Stock

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news-1304Wed, 04 Jul 2018 09:05:27 +0200Preis der sächsischen Bauindustrie 2018 verliehenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1304Zwei Absolventinnen der HTWK Leipzig in der „engeren Wahl“ Am 22. Juni hat der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt e. V. (BISA) zum zwölften Mal den „Preis der Sächsischen Bauindustrie“ für herausragende Diplom- und Masterarbeiten von Studierenden der Bereiche Bauingenieurwesen und Architektur verliehen. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Bautages in Radebeul bei Dresden statt.

Auch die HTWK Leipzig hatte Arbeiten eingereicht. Die Masterarbeit von Susanne Bürglen (Fakultät Bauwesen) zum Thema „Untersuchungen zur Beständigkeit von glasfaserverstärktem Beton für Industrieböden“ und die Masterarbeit von Marina Jostina (Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften) mit dem Titel „Architektur ohne Architekten? Modularer Wohnungsbau, computerisierte Entwurfsprozesse“ wurden jeweils mit dem Prädikat „Engere Wahl“ gewürdigt. 

Mit dem „Preis der Sächsischen Bauindustrie“ wurden Dipl.-Ing. Cäcilia Karge für ihre Diplomarbeit „Numerische Untersuchungen von Verbunddübelleisten unter Quer- und biaxialer Beanspruchung“ und Dipl.- Ing. Hong Trang Mai für ihre Diplomarbeit „Bewertung der Akzeptanz zur Nutzung von Mikrowohnraum am Beispiel Dresden“ ausgezeichnet. Beide sind Absolventinnen der Technischen Universität Dresden.

Bevor der der Sächsische Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller ein Grußwort an die Anwesenden richtete, betonte BISA-Präsident Wolfgang Finck in seiner Rede die Bedeutung des Baupreises als wesentlichen Baustein zur Förderung des akademischen Berufsnachwuchses und einen wichtigen Bestandteil der Zusammenarbeit mit den Hochschulen im Freistaat Sachsen.

Der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt e. V. (BISA) ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der bauindustriellen Unternehmen in den Ländern Sachsen und Sachsen-Anhalt. Er verleiht den Preis alle zwei Jahre.

 

 

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news-1303Tue, 03 Jul 2018 15:14:03 +0200Die Mauer muss - hin!https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1303Erster Tag des Mauerwerks an der Fakultät BauwesenAm 25. Juli fand in der Fakultät Bauwesen der erste Tag des Mauerwerks statt. Initiiert wurde dieses Event vom Bundesverband Kalksandstein Industrie e.V., vertreten durch Katharina Lennig, und vom Lehrgebiet Baustofflehre der Fakultät Bauwesen, vertreten durch Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn.

Intention der Veranstaltung war die Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen zum Thema Mauerwerk und Mauerwerksbau, und zwar über die reguläre Lehre hinaus. So sollten sowohl gestalterische als auch konstruktive Aspekte beleuchtet werden. Eingeladen und aufgefordert waren unsere Studierenden aus den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Architektur und Wirtschaftsingenieurwesen Bau.

Von der Theorie zur Praxis

Der „Erste Tag des Mauerwerks" wurde von Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner und Katharina Lennig eröffnet. Im ersten, dem „theoretischen" Teil der Veranstaltung gab es zur thematischen Einstimmung zwei Fachvorträge. Prof. Dr.-Ing. Thomas Jahn referierte zunächst über den Bau von Mauerwerksbögen mit Fokus auf die geometrische Ausgestaltung und den konstruktiven Lastabtrag. Besonders hervorzuheben sind die hierbei angesprochenen katalanischen Gewölbe, die aus Flachziegeln und schnell härtendem Mörtel gebaut wurden. Dabei entstanden, meist ohne Lehrgerüst, filigran geformte Gewölbe. Danach sprach Ninette Schumann-Jäkel von der Kalksandsteinindustrie. Zentrale Punkte ihres Vortrages waren Grundlagen zum Mauerwerksbau und ein Überblick über maßgebende konstruktive und bauphysikalische Eigenschaften von Mauerwerk, die sie am Beispiel von Kalksandstein eindrucksvoll aufzeigte.

Der zweite, „praktische" Teil der Veranstaltung war als Wettkampf unter den Studierenden konzipiert, bei dem das maßgenaue Mauern DAS Bewertungskriterium war. Sechs Teams aus den genannten Fachrichtungen traten gegeneinander an. Je Team waren maximal fünf Studierende zugelassen, die gemeinschaftlich einen Winkelabschnitt einer Kalksandsteinmauer im Läuferverband auf sechs Lagen hochmauern mussten. Die Ergebnisse waren großartig und überzeugten auf ganzer Linie!

Auch wenn die Schnelligkeit des Mauerns kein Kriterium bei dieser Veranstaltung war saß uns dennoch die Zeit im Nacken - galt es doch, bis 16 Uhr fertig zu werden, um unsere Nationalmannschaft anfeuern zu können. Auch wenn wir das zeitlich gut gemeistert haben, so hat das Anfeuern bekanntlich nicht viel geholfen...

Sie kamen, sahen und mauerten

Als Siegerteam am ersten Tag des Mauerwerks konnte sich das Team 1 um Martin Thiessen behaupten. Diese Gruppe schaffte es in der zur Verfügung stehenden Zeit, eine Lage Kalksandsteine mehr zu mauern als gefordert - und das in einer ausgezeichneten Qualität. Herzlichen Glückwunsch an alle Mitglieder dieses Teams! Allen anderen möchten wir ebenfalls unseren Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme aussprechen. Alle Teams haben die gestellte Aufgabe mit Bravour und viel Herzblut erfüllt und es der Jury schwergemacht, die weiteren Platzierungen festzulegen. Ein ausdrückliches Dankeschön für die Teilnahme und das große Engagement, das nicht zuletzt durch die hervorragende Aufräumaktion am Ende unter Beweis gestellt wurde.

Nach der offiziellen Veranstaltung folgte eine entspannte After-Work-Party mit Rostbratwürsten und Steaks sowie den passenden Getränken. Vom letzten Deutschlandspiel bei der Fußball-WM wollen wir an dieser Stelle besser nicht mehr berichten.

Wir möchten uns hiermit in erster Linie beim Bundesverband Kalksandstein Industrie e.V. herzlich für die Idee, die Realisierung und die finanzielle Unterstützung dieses für unsere Studierenden erlebnisreichen „Ersten Tag des Mauerwerks" bedanken und würden uns über eine Fortsetzung im nächsten Jahr sehr freuen. Des Weiteren richtet sich ein großer Dank an alle Helferinnen und Helfer, ohne die dieses Event nicht so erfolgreich und nahezu reibungslos realisierbar gewesen wäre. An dieser Stelle seien Evelyn Schlattner und Karen Richter sowie Emanuel Lägel und Dr. Thomas Klink genannt. Ebenfalls ein esonderer Dank für ihren großen Anteil am Event geht an unsere HiWis Sophia Jäger, Constantin Kriegenburg, Heinrich Klug, Marek Morgen und den freiwilligen Unterstüter René Pauli. Ein abschließender herzlicher Dank geht an die Fachschaft Bau, die uns durch die Hilfe von Toni Nabrotzki, Martin Schroeder und Maximilian Fortmühler unterstützt hat!


Fotos: Evelyn Schlattner/ Prof. Dr.-Ing. Christian Wagner

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news-1278Wed, 20 Jun 2018 11:13:05 +0200Nichts bleibt wie es ist, aber ändert sich auch etwas?https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1278Abschiedsvortrag von Prof. Lothar Stock: Rückblick auf 40 Jahre Soziale Arbeit und einige Gedanken darüber hinaus

Auf fast 20 Jahre Lehre und Forschung hier in Leipzig kann Prof. Lothar Stock nun zurückblicken, mehr als 40 Jahre Erfahrungen in eigenen und fremden Projekten der sozialen Arbeit mit Menschen verschiedener Herkunft und ganz unterschiedlichen Zielsetzungen.

Mit dem Ende des Sommersemesters 2018 beendet er seine Lehrtätigkeit hier an der Hochschule,und er hat dies zum Anlass genommen, Entwicklungen in der Sozialpolitik und der Profession der sozialen Arbeit, aber auch in ‚seinem‘ Gemeinwesen Offenbach Revue passieren zu lassen.

Aus diesem Anlass waren neben aktuellen Studierenden und Kolleg/innen auch eine Reihe Wegbegleiter und Ehemalige gekommen, um mit ihm zu diskutieren, zu lachen und sich zu erinnern…

Die Fakultät wird ihn vermissen. Er war viele Jahre lang in den unterschiedlichen Gremien und Funktionen unterwegs und hat immer kritisch die Entwicklungen auch in der Hochschule begleitet und verfolgt, er hat sich eingebracht und neue Ideen entwickelt.

Wir wünschen Lothar Stock alles, alles Gute für alle Dinge, die er in Zukunft angehen möchte, einige Projekte wird er noch in Angriff nehmen, Reiseziele verfolgen, die bislang zeitlich nicht vereinbar waren, und die Kolleg/innen des Fachbereiches schicken ihn zum Abschluss in Luft mit einer Ballonfahrt über Leipzig.

Lieber Lothar Stock – Genieße die Zeit!

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news-1277Wed, 20 Jun 2018 10:58:44 +0200„Unbegleitet. Minderjährig. Flüchtling.“https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1277HTWK-Absolvent erhält Förderpreis des Fachbereichstags Soziale Arbeit für Untersuchung zu Onlineberichterstattung über Geflüchtete Raimund Harloff, Absolvent des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“ der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde am 19. Juni 2018 der Förderpreis des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstags Soziale Arbeit (FBTS) verliehen.
Mit dem Preis zeichneten die Organisationen den HTWK-Absolventen für seine Masterarbeit mit dem Titel „Unbegleitet. Minderjährig. Flüchtling. Zur Konstruktion unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in der Online-Berichterstattung“ aus.
Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Andreas Thiesen und Prof. Dr. Lothar Stock begleitet.
„Raimund Harloff bedient mit der vorgelegten Master-Thesis ein wissenschaftliches Niveau, das erkennbar über die gängigen Prüfungsanforderungen hinausgeht. Ihm ist damit eine empirische Arbeit gelungen, die in bemerkenswerter Weise den Verstehensprozess in einem für die Soziale Arbeit noch weitgehend unbekannten Feld voranbringt“, so Prof. Andreas Thiesen.

Raimund Harloff hatte sein Masterstudium der Sozialen Arbeit im Sommersemester 2017 an der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig erfolgreich abgeschlossen und arbeitet derzeit an seiner Promotion.
„Die Verleihung des Förderpreises erlebe ich als eine große Wertschätzung meiner Forschungsarbeit. Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit zeichnet damit eine Untersuchung aus, deren Gegenstand die Online-Berichterstattung über minderjährige unbegleitete Flüchtlinge ist. Die untersuchten Medientexte formen mit großer Reichweite die öffentliche Meinung. Dabei stehen Kinder und Jugendliche, welche ohne elterliche Begleitung flüchten mussten, ebenso im Fokus wie Sozialarbeiter*innen und deren berufliches Engagement. Die Verleihung dieses Preises verstehe ich als einen Aufruf an die Soziale Arbeit, ökonomischer, d.h., monetärer sowie politischer Vereinnahmung mit fundierter Fachlichkeit entgegenzutreten. Sozialarbeiter*innen sind in einer medial geprägten Welt mehr denn je aufgefordert, ihr anwaltliches Mandat für besonders schutzbedürftige und von Ausgrenzung und Stigmatisierung bedrohte junge Menschen mit Nachdruck öffentlich wahrzunehmen“, so der Preisträger über seine Arbeit.

Der Preis ist mit 1.500 EUR dotiert und wurde im Rahmen eines Empfangs im Rathaus der Stadt Mönchengladbach anlässlich der Frühjahrskonferenz des FBTS verliehen. Die Laudatio hielt Gabriele Stark-Angermeier, zweite Vorsitzende des DBSH.

Hintergrund

Der Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS) ist die nationale Repräsentanz der Fachbereiche bzw. Fakultäten Soziale Arbeit der staatlichen und kirchlichen Hochschulen in Deutschland. Er bündelt als übergeordnetes, kollegiales Organ der akademischen Selbstverwaltung die fachlichen, organisatorischen und bildungspolitischen Aktivitäten von etwa 80 Standorten.

 

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news-1276Tue, 19 Jun 2018 13:53:21 +0200Leipziger Architekten gewinnen Realisierungswettbewerb für den „Kiosk am bauhaus museum“ Weimarhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1276Für ihren Entwurf eines mobilen Kiosks erhielten die Architektur-Alumni Romy Heiland und Christian Pfeifer den ersten PreisDie beiden Architekten firmieren als „Gestalterkollektiv Basis Leipzig“ und sind Architektur-Alumni der HTWK Leipzig. Ihr Entwurf wird bis zum Bauhaus-Jubiläum Anfang April 2019 auf dem Vorplatz des bauhaus museum weimar realisiert. Die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften gratuliert den beiden Architekten und freut sich auf einen Besuch in Weimar zum Bauhaus-Jahr 2019.

Das sagt die Klassik Stiftung Weimar zum Kiosk

Weimar bildet 2019 das Zentrum des Bauhaus-Jubiläums. Die Eröffnung des bauhaus museum weimar, das ›Quartier Weimarer Moderne‹ und viele andere Aktivitäten in der Stadt bieten nicht nur die Chance, Thüringen noch stärker auf der Bauhaus-Landkarte zu verankern, sondern sind ein entscheidender Impuls für den Thüringen Tourismus«, betonte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Der Informationskiosk und das Fußgängerleitsystem seien damit nicht nur ein Informationspunkt, sondern ein wichtiger Ankerpunkt für die touristische Infrastruktur zwischen Bahnhof und Congress Zentrum. Das Land fördert die Infrastruktur und den Kiosk mit über 124.000 Euro.

Der Kiosk auf dem Vorplatz des bauhaus museum weimar ist als touristischer Angelpunkt für das »Quartier Weimarer Moderne« geplant, das die Klassik Stiftung gemeinsam mit der Stadt Weimar, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora sowie weiteren Kulturträgern und Initiativen anlässlich des Bauhaus-Jubiläums 2019 entwickelt. Er wird vornehmlich der Ausgabe von Informationsmaterial und der Beratung zum Quartier dienen. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs suchten die beteiligten Institutionen nach einer experimentellen mobilen Architektur. Sie soll sich im städtebaulichen Kontext und insbesondere im Spannungsfeld von historischem Bestand und Museumsneubau einerseits einfügen, andererseits aber die notwendige Signalwirkung besitzen, um das Interesse der Besucher zu wecken.

Laut Jury unter Vorsitz von Antje Osterwold (Weimar) entspricht der Gewinnerentwurf von Romy Heiland und Christian Pfeifer diesen Anforderungen an die Mobilität und Funktion des Kiosks sowie an die stadträumliche Einordnung – auch an unterschiedlichen Standorten – in hervorragender Weise. Das Konzept ist mobil, der Kiosk nach zwei Seiten ausgerichtet. Die obere Lamellenhaube mit Schriftzug kann zu Transportzwecken mechanisch abgesenkt und bei Öffnung des Kiosks wieder angehoben werden. Dabei sendet sie zugleich als Laterne ein zurückhaltendes Lichtsignal. Insbesondere der Kontrast zwischen der robusten Schutzhülle und dem feinen Inneren überzeugte das Preisgericht.

»Der Entwurf von Romy Heiland und Christian Pfeifer verbindet Funktionalität für das neue Museum und das ganze Quartier mit einem gehörigen Schuss Ironie, durch die der Kiosk das disparate, von zeitlos-schön bis elend banal reichende Spektrum der architektonischen Ungetüme seiner Umgebung sichtbar macht«, so Hellmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar.

Das »Quartier Weimarer Moderne« mit dem bauhaus museum weimar als Knotenpunkt wird historische Stätten und Erinnerungsorte der Moderne in ganz Weimar miteinander verbinden. Hier, am Standort des neuen Museums, treffen drei Zeitschichten auf historisch einmalige Weise und in einer Art Brennpunkt aufeinander: die Grün-, Kultur- und Sportachse westlich des Neubaus als »Kultur-Projekt« der Weimarer Republik, das ab 1937 gebaute nationalsozialistische »Gauforum«, das zugleich das logistische Zentrum der europäischen Zwangsarbeit war, und die unübersehbare Antwort aus der DDR-Zeit auf dieses Gebiet, der »Lange Jakob«. Gemeinsam mit der Stadt Weimar, der weimar GmbH, dem Stadtmuseum, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, der Bauhaus-Universität Weimar und dem Haus der Weimarer Republik entwickelt die Klassik Stiftung daher ein lebendiges Museumsquartier, das den Bogen vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die ambivalente Historie der Moderne bis zur Gegenwart spannt.

Quelle: https://www.klassik-stiftung.de/service/presse/termine-und-pressemitteilungen/detailansicht-archiv

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news-1254Tue, 12 Jun 2018 09:36:13 +0200Von Robotern, smarten Metallen und großen Maschinenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1254Lange Nacht der Wissenschaft am 22. Juni: Mehr als 40 Mitmach-Aktionen, Vorträge und offene Labore am HTWK-CampusBIM > AllgemeinFSRIM > TermineHTWK > Hochschule >> PressemitteilungHTWK > ForschenFW_Aktuelles-News-externFME > Aktuelles (Allgemein)FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFEIT > StartseiteIFB > AllgemeinRoberta > AktuellesFIM > Fakultät > Aktuellesnews-1246Fri, 08 Jun 2018 12:05:52 +0200Bundesweite Botschafterhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1246Hochschulen und Universitäten gibt es hierzulande zuhauf. Doch nur drei Zweierteams deutschlandweit sind auserkoren, Paten zu sein für die offizielle Marketing-Kampagne des Bundes zum Deutschlandstipendium. Ein HTWK-Stipendiat und sein Förderer zeigen stellvertretend Gesicht – wenn auch nur ihr halbes.verlagsherstellung > produktionverlagsherstellung > kreativesverlagsherstellung > aktuellesFING > allgemeinFING > ProjekteFING > Projekte > msrFING > Projekte > wotFING > Projekte > ebitFING > Projekte > eetHTWK > Hochschule >> HTWK.storyHTWK > Hochschule > AktuellesFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > Studierennews-1210Wed, 06 Jun 2018 09:35:21 +0200Studien-Abschlussfeier Soziale Arbeit Sommer 2018https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1210Am 30.5.2018 fand die Feier der Absolventinnen und Absolventen der Sozialen Arbeit aus dem Zeitraum Juni 2016 bis April 2018 statt.

Gemeinsam mit ca. 60 Absolventinnen und Absolventen sowie Angehörigen und Freunden verlebte der Fachbereich Sozialwissenschaften drei bewegte Stunden mit einem Fachvortrag durch Herrn Benz vom BBW, mit begleitenden Worten unserer Rektorin Frau Prof. Grande und einem kleinen Resümee durch zwei Absolvent/innen vom Bachelor (Cesar Marcon) und Master (Maria Nobis). Den Glückwunschen zum abgeschlossenen Studium folgte ein reger Austausch zwischen den Absolventinnen und Absolventen untereinander aber auch mit den Professorinnen und Professoren des Fachbereiches.

Im Anschluss fanden sich viele von Ihnen auch auf dem Fakultätsfest im Werk 2 ein und genossen den schönen Abend.

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news-1135Fri, 25 May 2018 16:38:00 +0200Die Stadt als Spielplatzhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1135Weltspieltag: Leipziger Gesundheitsforscherinnen markieren bunte Fußwege, um Kinder zu mehr Bewegung anzuregenCOMPUTERSPIELENACHT-PodcastFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTEHTWK > ForschenHTWK > Hochschule >> PressemitteilungFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENnews-1083Wed, 23 May 2018 07:47:00 +0200"Edgars_große, weite Welt!" - neue Ausstellung im Lipsius-Bauhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1083Schau zeigt Portraits von Studierenden aus aller WeltIn der Reihe "Herausgestellt" wird am Montag, dem 28. Mai 2018, 13 Uhr im Lipsius-Bau (Karl-Liebknecht-Straße 145, 1. Obergeschoss) die Ausstellung "Edgars_große, weite Welt!" mit einer feierlichen Vernissage eröffnet.
Gezeigt werden Fotos und Texte des Leipziger Autors und Fotografen Michael Oertel. Die Fotos und Geschichten stehen unter dem Motto "Obwohl wir so unterschiedlich sind, haben wir doch so viele Gemeinsamkeiten!" und zeigen Portraits von Studierenden aus aller Herren Länder.
Die Ausstellung wird von Prof. Annette Menting, Dekanin der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften, eröffnet. Die Laudatio sprich Tina Kerner-Schubert und für die Musik sorgt Ivo Spacek.

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news-1064Thu, 03 May 2018 15:00:00 +0200Wenn aus Stadtraum „Spielraum“ wird: Grünauer Grundschulkinder erkunden Bewegungsortehttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1064Gemeinsame Initiative des Praxisforschungsprojekts „Grünau bewegt sich“ und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Uni LeipzigCOMPUTERSPIELENACHT-PodcastFAS - SOZIALWISSENSCHAFTEN - PROJEKTEFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENHTWK > ForschenHTWK > Hochschule > Aktuellesnews-1075Wed, 02 May 2018 10:54:10 +0200Lunch & Learn: Mit Videos lehrenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1075HTWK-Dozierende setzen neue Medien einMehr neue Medien in der Hochschullehre einzusetzen, das haben sich Dozierende an der HTWK Leipzig vorgenommen. Beim Event “Lunch & Learn” tauschen sie am Dienstag, 8. Mai 2018, bei einem Mittagssnack Erfahrungen zum Einsatz von Videos in der Lehre aus. Im Foyer des Nieper-Baus stehen dafür von 12.30 bis 13.30 Uhr fünf Stände, viele Checklisten und ein Hörsaal bereit.

Beim “Lunch & Learn” erfahren die Lehrenden mehr zum
• didaktischen Einsatz von Videos in der Lehre,
• Screencasts (Lehrvideos mittels Bildschirmaufzeichnung mit Kommentaren),
• Legetechnik,
• Animation zur Erklärung von Schemata und Modellen,
• der Live-Aufzeichnung einer Vorlesung im HS 001 (Nieper-Bau) und
• dem Videofilm nach Drehbuch.

„Mit dem Videoeinsatz in der Lehre gehen wir auf die veränderte Mediennutzung der Studierenden ein“, erklärt Prof. Gabriele Hooffacker von der Fakultät Medien. „Das neue Format Lunch & Learn nimmt auf die hohe Arbeitsbelastung der Dozierenden Rücksicht.“

Bei dem Event liegt der Fokus auf der Hilfe zur Selbsthilfe für die Dozierenden. Die Abteilung Videos in der Lehre gibt zuerst einen Überblick darüber, warum Videos sinnvoll sind und wie sie didaktisch eingesetzt werden können. Die anderen Stände zeigen dann unterschiedliche Möglichkeiten, Videos zu erstellen. Jeder Stand hat den Anspruch zu klären, wie die jeweilige Methode funktioniert, welche Voraussetzungen benötigt werden und welchen Vorteil genau diese Art Lehrvideo hat.

Eine beispielhafte Aufzeichnung einer Vorlesung können die Besucherinnen und Besucher im Hörsaal 001 des Nieper-Baus live miterleben und mitgestalten. Die im Raum integrierte Kamera- und Tontechnik wird hier unter Anleitung nähergebracht. Alle Lehrenden können diesen Raum buchen.

Es soll jedoch nicht nur der Wissenshunger gestillt werden, sondern es gibt auch ein Buffet mit Chili con Carne und anderen Suppen-Snacks. Initiatoren dieser Veranstaltung sind unter anderem die AG Innovative Lehr- und Lernmedien der Fakultät Medien, Studifit, Lit+ sowie das E-Learning-Team der HTWK Leipzig.

Ziel von “Lunch & Learn” ist es, sowohl den Austausch über Videos in der Lehre zu ermöglichen als auch eine Grundlage für weiterführende Workshops zu schaffen. Anregungen für andere Themen in diesem Kontext sind sehr erwünscht. Weitere Informationen zum Event finden Sie hier.

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news-1052Thu, 19 Apr 2018 09:32:30 +0200Cyril Pfander gewinnt 3. Preis beim ersten "Urban Mining Student Award 2018"https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1052Cyril Pfander hatte im Fach Baukonstruktion III Master WS 17/18 (Prof. Anthusa Löffler) einen Entwurf mit dem Titel "Leca" entwickelt. Dabei handelt es sich um die Entwicklung eines Naturschutzzentrums in der Nähe des westfälischen Ortes Rheine. Cyril Pfander reichte diesen Entwurf beim deutschlandweiten Studentenwettbewerb "Urban Mining Student Award 2018" ein und erhielt unter 61 Arbeiten einen 3. Preis. Insgesamt wurden zwei erste Preise, zwei dritte Preise und fünf Anerkennungen vergeben.

Die Arbeit überzeugte die Jury insbesondere durch die geschickte Wiederverwendung recycelter Gerüstbohlen als ein demontables Stecksystem, sowie durch die gute Darstellung atmosphärischer Raumqualitäten.

Cyril Pfander fasst seine Entwurfsgedanken wie folgt zusammen: 

Urban Mining leva [ˇleːva] : Leben Im Sinnbild des schwedischen Wortes für Leben, soll dieser Ort die Grundlage für das direkte und freie Erfahren der Natur sein. Natur sollte nicht ausgestellt, sondern erlebt werden. Das Naturschutzzentrum Leva liegt im westfälischen Dorf Rheine in einem Naturschutzgebiet. Der Entwurf orientiert sich an den Langhäusern der Wikinger und an den traditionellen japanischen Minkahäusern. Die Naturverbundenheit dieser Kulturen wird adaptiert und modern interpretiert. Der Wunsch mit einem urtümlichen und natürlichen Gebäude dem Naturschutzgebiet gerecht zu werden, wird mit lokalen und wiederverwendbaren Materialien erfüllt. Auf dieser Grundlage minimiert der Entwurf die geforderten Vorgaben, überlagert Nutzungen oder versucht sie in den natürlichen Umgebung zu integrieren. Eine einfache, Low-Tech Konstruktion steht im Vordergrund. Das Tragwerk besteht aus alten Bohlenbrettern, die aus dem Gerüstbau nach dem Cradle to Cradle Prinzip wieder verwertet werden. Die Dachdeckung wird durch Winterroggenstroh realisiert, einem regionalen und historischen Baustoff der das üblich genutzte Reet ersetzt. Das Gebäude bindet sich zurückhaltend in die Natur ein und wird Teil dieser.

Die Auszeichnung erhielt Pfander für sein vielfältig nutzbares Naturschutzzentrum und dessen Verortung in dem ehemaligen Kalkabbaugebiet „Waldhügel“ wie auch für seine baukonstruktiven Ideen zur Verwendung recyclefähiger Materialen. Im Vordergrund seiner Überlegungen bei dem Entwurf eines umweltpädagogischen Lernstandortes als Naturschutzzentrum in dem vorhandenen Naturschutzgebiet war dabei die Verwendung eines demontablen Konstruktionssystems unter Berücksichtigung eines bewusst minimalen „footprints“ in dieser sensiblen Umgebung.

Zum Award

Der Urban Mining Student Award Architektur zeichnet Konzepte, Ideen und Strategien zur Förderung einer konsequenten Kreislaufwirtschaft aus. Er prämiert Entwürfe und Konstruktionen für Neubauten, Umbauten und Erweiterungen unter besonderer Berücksichtigung der Umwelt- und Ressourcenschonung.
Ausgelobt wurde er vom Lehrstuhl Baukonstruktion, Entwurf und Materialkunde der Bergischen Universität Wuppertal gemeinsam mit dem Urban Mining e.V. und agn Niederberghaus & Partner.

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news-1049Mon, 16 Apr 2018 13:49:19 +0200Fakultätsfest der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaftenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/1049Im Anschluss an die diesjährige Absolventenfeier des Lehr- und Forschungsbereiches Sozialwissenschaften findet das Fakultätsfest der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften statt.Am Mittwoch, den 30. Mai 2018 findet ab 19:30 Uhr, im Anschluss an die diesjährige Absolventenfeier das Fakultätsfest im WERK 2 am Connewitzer Kreuz (Kochstr. 132, 04277 Leipzig) statt.

Alle Studierenden und Alumni sind dazu sehr herzlich eingeladen.

Über zahlreiches Erscheinen gerade auch ehemaliger Studierender würden wir uns sehr freuen.

Nähere Informationen finden Sie auf der Website der Fakultät.

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news-904Tue, 13 Feb 2018 10:30:46 +0100Preis des Fördervereins 2017 an Julia Goss und Anna Augstein, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaftenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/904

Für ihre hervorragenden Graduierungsarbeiten zeichnete der Förderverein der HTWK Leipzig am Mittwoch, dem 24. Januar 2018, neun Absolventinnen und Absolventen mit dem „Preis des Fördervereins 2017“ aus. Die Verleihung fand im Rahmen der Jahresversammlung des Fördervereins statt. Für unsere Fakultät wurden zwei Preise vergeben jeweils für den Lehr- und Forschungsbereich Architektur und Sozialwissenschaften. Für ihre Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Filmkunst wird Programm“ erhielt Anna Augstein, Architektur, einen Förderpreis. Julia Goss, Soziale Arbeit, erhielt für ihre Bachelor-Arbeit den Förderpreis und stellte die Arbeit zugleich in einem überzeugenden Vortrag vor, der im Folgenden veröffentlicht wird

Vortrag von Julia Goss (B.A.) zu ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Thema:
Sexarbeit zwischen Viktimisierung und Dienstleistung. Relevante Aspekte für die Soziale Arbeit

„Ich fühle mich geehrt hier sein zu dürfen, nicht nur um den Förderpreis der HTWK Leipzig entgegenzunehmen, worüber ich mich natürlich sehr freue, sondern auch weil ich hier über ein Thema reden darf, das mir sehr am Herzen liegt, Sexarbeit, wie der Titel meiner Bachelorarbeit schon vermuten lässt, ein Thema, das immer noch in unserer Gesellschaft stark tabuisiert ist und in der Öffentlichkeit kaum angesprochen wird. Das führt dazu, dass Personen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten, oft stigmatisiert, diskriminiert, marginalisiert und nicht zuletzt auch viktimisiert werden.

Bevor ich inhaltlich fortfahre, möchte ich zunächst einige wichtige Begriffe erläutern:

Sexarbeit: Wieso habe ich diesen Begriff verwendet und nicht Prostitution? Das liegt daran, dass der Begriff Prostitution moralisch konnotiert ist und mit Unsittlichkeit und negativen Eigenschaften, wie ein devianter Umgang mit Sexualität, assoziiert wird. Trotzdem wird er beispielsweise in der Gesetzgebung weiterhin verwendet. Sexarbeit hingegen betont, dass das Anbieten sexueller Dienstleistungen eine Erwerbstätigkeit darstellt. Deswegen bevorzuge ich diesen Begriff, wie auch viele Sozialwissenschaftler*innen und Befürworter*innen der Sexarbeit. Das soll aber nicht heißen, dass es in diesem Bereich keine Opfer geben kann.

Deswegen bin ich in meiner Bachelorarbeit auch auf den wichtigen Aspekt der Viktimisierung eingegangen, also auf das Zum-Opfer-Werden oder Zum-Opfer-Machen.

Vielleicht haben Sie sich schon gefragt, welchen Bezug ich zur Sexarbeit habe, wieso ich mich für dieses eher außergewöhnliche Thema entschieden habe? Meine Verbindung dazu ist einerseits mein fachliches Interesse als Sozialarbeiterin an der Zielgruppe der Sexarbeitenden, die sehr vielfältig und spannend ist, andererseits auch meine Herkunft, denn viele Frauen aus Rumänien, dem Land in dem ich geboren bin, sind in Leipzig als Sexarbeiterinnen tätig. Einige von ihnen tun das selbstbestimmt und freiwillig, andere werden gewaltsam dazu gezwungen. Die Differenzierung ist oft schwierig, sodass Sexarbeit meistens in dem großen Graubereich zwischen Viktimisierung und Dienstleistung stattfindet.

Da ich hier nicht meine gesamte Bachelorarbeit vorstellen kann und auch schon einiges auf meinem Poster dargestellt ist, werde ich nur auf einen Aspekt näher eingehen, und zwar auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der rumänischen Sexarbeiterinnen in Leipzig. Das trifft aber auch auf die meisten anderen Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund zu. Mein Ziel dabei ist, möglichst viele Menschen auf ihre Situation aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren, denn viele wissen gar nicht, dass es sie überhaupt in Leipzig gibt. Sexarbeit spielt sich hier nämlich im Verborgenen ab und ist größtenteils unsichtbar. Das liegt daran, dass sexuelle Dienstleistungen meist in Wohnungen angeboten werden, die in Wohngebieten liegen und von außen kaum als Etablissements identifiziert werden können. Die meisten Frauen wechseln die Wohnung wöchentlich. Ein Grund dafür ist die große Nachfrage nach neuen Frauen und nach einem abwechslungsreichen Dienstleistungsangebot. Ein weiterer Grund ist, dass durch diese ausgeprägte Mobilität organisierte Kriminalität schwerer aufzuspüren ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Frauen in diesen Wohnungen nicht nur arbeiten, sondern dort auch leben.

Die Miete muss täglich bezahlt werden. Wenn eine Frau alleine arbeitet, muss sie in Leipzig 70 € pro Tag bezahlen, unabhängig von ihren Einnahmen. Wird die Miete drei Tage in Folge nicht bezahlt, muss die Sexarbeiterin die Wohnung verlassen. Sie verliert folglich nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern auch ihr Obdach. Der finanzielle Druck ist somit sehr groß, insbesondere an Tagen mit wenig Kundschaft oder wenn die Sexarbeiterin krank ist. Deswegen bieten die Frauen in solchen schwierigen Zeiten, wie beispielsweise jetzt im Januar, Praktiken an, die sie sonst ablehnen würden oder arbeiten für weniger Geld oder arbeiten ohne Kondom, wonach eine sehr große Nachfrage besteht. Aufgrund des neuen Prostituiertenschutzgesetzes, auf das ich später noch zurückkomme, besteht seit Juli 2017 eine Kondom-pflicht. Dies hat aber die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen ohne Kondom um ein Vielfaches erhöht.

Die rumänischen Sexarbeiterinnen haben meist keine Krankenversicherung und sind auch über sexuell übertragbare Krankheiten und Verhütung nur wenig informiert. Viele leben von der Außenwelt isoliert und haben kaum Möglichkeiten, unter anderem auch aufgrund von Sprachbarrieren, sich im Notfall, z.B. wenn sie Opfer einer Straftat werden, Hilfe zu organisieren. Die meisten von ihnen haben Kinder, die im Herkunftsland leben. Zudem sind sie die Alleinverdienerinnen der Familie, was zusätzlich ihre Vulnerabilität und den finanziellen Druck erhöht.

Das klingt jetzt alles sehr negativ. Es ist auch teilweise so, aber nicht immer. Deshalb ist die Differenzierung umso wichtiger, denn nicht alle Sexarbeitenden sind per se Opfer, nur weil sie sexuelle Dienstleistungen anbieten. Ich möchte betonen, dass Sexarbeiter*innen, unabhängig von ihrer Herkunft und Lebenssituation, über mannigfaltige Kompetenzen verfügen, die von außen kaum wahrgenommen werden und deren sie sich oftmals selber gar nicht bewusst sind. Sie sind stark und haben ein unglaubliches Durchhaltevermögen.

Trotzdem kann die allgemeine Situation insbesondere der Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund als prekär bezeichnet werden und der Aspekt der Viktimisierung, also des Zum-Opfer-Werdens, spielt durchaus eine wichtige Rolle. Über mehrere Jahre hat eine kontroverse Debatte zu einem Gesetz stattgefunden, das das Ziel hat, Personen, die in der Sexarbeit tätig sind, besser zu schützen und gleichzeitig ihr Selbstbestimmungsrecht zu stärken. Im Juli 2017 ist darauf hin, trotz starker Proteste zahlreicher Interessenvertreter*innen, dieses neues Gesetz in Kraft getreten: das Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen (kurz: Prostituiertenschutzgesetz). Wie der ausführliche Name schon sagt, soll aber mit dem Gesetz primär der Bereich Sexarbeit reglementiert werden. Für die Sexarbeitenden bedeutet das konkret, dass sie sich als „Prostituierte“ anmelden müssen, vorher aber noch an einer gesundheitlichen Pflichtberatung teilnehmen und sich dies bescheinigen lassen müssen. Im Rahmen dieser Beratung, die in einem bestimmten Turnus wiederholt werden muss, soll eine Vertrauensbasis geschaffen werden, um vor allem Opfer zu erreichen. Die Sexarbeitenden bekommen dann einen „Prostituiertenausweis“ mit Lichtbild, den sie bei der Arbeit immer dabei haben müssen. Dieser Ausweis verstärkt die Stigmatisierung und stellt zudem ein Sicherheitsrisiko dar, denn Sexarbeitende könnten damit erpresst werden. Für die Anmeldung und die Gesundheitsberatung können Gebühren anfallen. Die Gebührenerhebung wird heftig kritisiert, denn sie widerspricht völlig der Intention des Opferschutzes.

Das Prostituiertenschutzgesetz hat zwar eine bundesweite Gültigkeit, allerdings ist die Umsetzung Ländersache. Dazu bedarf es aber auf Landesebene einer Durchführungsverordnung oder eines Ausführungsgesetzes. Sachsen ist eines der wenigen Bundesländer, das noch kein Ausführungsgesetz hat. Es existiert seit Anfang Januar 2018 immerhin ein Gesetzesentwurf, das aber noch nicht verabschiedet wurde. Diese Unsicherheit bezüglich der gesetzlichen Umsetzung sowie die starke Reglementierung und zusätzliche Stigmatisierung aufgrund des Prostituiertenausweises sind äußerst problematisch. Kritiker*innen erwarten eine massive Abwanderung in die Anonymität, insbesondere der Personen, die hauptsächlich geschützt werden sollten. Die Identifizierung und Unterstützung der potentiellen Opfer wird dadurch noch mehr erschwert. Zudem bieten sie in keinster Weise die erhoffte Stärkung der Selbstbestimmungsrechte der freiwilligen Sexarbeitenden, so wie es in der Zielsetzung des Gesetzes formuliert ist.

Reglementierungen oder andere restriktive politische Handhabungen wie abolitionistische oder gar prohibitionistische Ansätze, die ihren Ausdruck beispielsweise in der Bestrafung der Freier (wie im Schwedischen Modell) oder allgemein aller Personen, die in der Sexarbeit involviert sind, tragen nicht zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Sexarbeitenden bei. Deshalb fordern Sexarbeiter*innen weltweit die vollständige Entkriminalisierung der Sexarbeit. Das einzige Land bisher, das diese Forderung umgesetzt hat, ist Neuseeland. Die Evaluation des neuseeländischen Entkriminalisierungsmodells hat eine signifikante Abnahme der Vulnerabilität dieser Personengruppe sowie eine Verbesserung in der Wahrung ihrer Menschenrechte gezeigt. Denn nur in einem entkriminalisierten Umfeld können, unter Beteiligung der Sexarbeitenden selber, Standards für gute Arbeitsbedingungen entwickelt und umgesetzt werden. Dazu gehören z.B. die soziale Absicherung und geeignete akzeptierende Beratungsangebote, und zwar jenseits der klassischen Ausstiegsberatung, denn nicht alle Sexarbeiter*innen wollen oder müssen „gerettet“ werden. Damit soll auch letztendlich erreicht werden, dass Sexarbeit als Erwerbstätigkeit anerkannt wird und dass Sexarbeiter*innen den Respekt erfahren, den sie unbedingt verdienen, denn: „Sexarbeit ist Arbeit! [und verdient] Respekt!“

An dieser Stelle möchte ich mich noch ganz herzlich bei den Personen bedanken, die mich während meines gesamten Studiums unterstützt und begleitet haben, und sich im Rahmen meiner Bachelorarbeit auf das nicht ganz einfache Thema Sexarbeit voller Neugierde und Toleranz eingelassen haben: Frau Professorin Doktorin Anja Pannewitz und Herr Professor Doktor Lothar Stock. Ich danke Ihnen für Ihre Wertschätzung, Ihren Respekt und Ihre Offenheit, die Sie mir stets entgegengebracht haben. Sie haben dadurch auch maßgeblich meine eigene professionelle Haltung als Sozialarbeiterin geprägt und mir damit etwas unschätzbar Wertvolles mit auf meinen Lebensweg und Berufsweg gegeben, etwas das nicht aus Fachbüchern gelernt werden kann. Mein Dank gebührt auch dem Förderverein der HTWK Leipzig, dafür dass ich mich zu den Gewinner*innen des Förderpreises zählen darf und auch dafür, dass ich zum Thema Sexarbeit hier sprechen durfte, was nicht selbstverständlich ist. Das zeugt auch von der Offenheit und Toleranz der Institution HTWK Leipzig, der ich ebenfalls danke. Ich fühle mich der HTWK auch genau deshalb sehr verbunden, sodass ich ihr im Rahmen meines Master-Studiums treu geblieben bin. Und auch ein herzliches Dankeschön an Sie, liebes Publikum, für Ihre Aufmerksamkeit.“

Nach diesem Vortrag zollte das Publikum der Referentin Julia Goss besonderen Respekt und Anerkennung für den Beitrag durch anhaltenden Applaus. 

Die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaft dankt dem Förderverein für das Engagement und die gute, langjährige Tradition der Preisverleihung – zugleich motiviert sie alle, Mitglied im Förderverein zu werden. 

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FAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - ARCHITEKTUR - PREISE
news-893Wed, 07 Feb 2018 06:59:07 +0100Abgabe der Praktikumsberichte/Prüfungsbelege für das Orientierungspraktikumhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/893Die Praktikumsberichte bei abgeleisteten Orientierungspraktikum bzw. die Prüfungsbelege bei anerkanntem Orientierungspraktikum sind bis zum letzten Tag des 3. Fachsemester (01.04.2018) in zweifacher Ausfertigung im Praxisreferat einzureichen.  

Viel Erfolg beim Verfassen der Berichte!

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FAS - PRAXISREFERAT
news-892Wed, 07 Feb 2018 06:50:19 +0100Praxisbegleitende Veranstaltungen für das 4. Fachsemesterhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/892Die Studierenden des kommenden 4. Fachsemesters  "Sozialwissenschaften" und die, die im Sommersemester 2018 ihr Praktikum absolvieren werden, finden in den Schaukästen des Praxisreferates im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des LIPSIUS-BAus die Gruppeneinteilungen für die praxisbegleitenden Veranstaltungen "Theorie-Praxis-Seminar" und "Ausbildungssupervision".

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FAS - PRAXISREFERAT
news-875Thu, 01 Feb 2018 11:11:24 +0100Schule trifft Hochschule: Gymnasium Brandis besuchte die HTWK Leipzighttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/875Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Brandis haben zum Projekttag „Schule trifft Hochschule“ Ende Januar einen ganzen Tag an der HTWK Leipzig verbracht. Die gesamte Jahrgangsstufe 11 informierte sich über das Studium an der Hochschule und lernte einige Studiengänge im Detail kennen. Aufgeteilt in vier Gruppen mit je 15-20 Personen, gingen die Schülerinnen und Schüler beispielsweise zum Löt-Workshop an die Fakultät Elektro- und Informationstechnik, zur Atelier-Besichtigung des Studiengangs Architektur oder besuchten Labore des Studiengangs Drucktechnik.

Claudia Bothe, Studifit-Mitarbeiterin im Bereich Studienorientierung und Organisatorin des Projekttages, erklärt: „Wir wollen den jungen Menschen einen möglichst realistischen und konkreten Einblick in einzelne Studiengänge ermöglichen. Was steckt zum Beispiel tatsächlich hinter dem Begriff Drucktechnik? Welche Berufsfelder stehen mir als Elektroingenieurin offen? Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler die Chance vor Ort nutzen, mit Lehrenden, aber auch mit Studierenden ins Gespräch zu kommen und alle offenen Fragen rund um das Studium an der HTWK Leipzig stellen zu können.“

Einen Überblick zur Hochschule und zum Bewerbungsverfahren gab es für die Gruppen in der Studifit-Veranstaltung „HTWK Leipzig kompakt“. „Neben Infos zur Hochschulstruktur, den möglichen Studiengängen oder auch konkreten Studierendenzahlen geben wir den Studieninteressierten Hinweise zum Bewerbungsverfahren an der HTWK Leipzig“, berichtet Claudia Bothe, „besonders weisen wir sie auf die hochschulinterne Auswahl mittels des Bonussystems hin. Sprich, wie kann ich meine Abschlussnote verbessern und damit zum Beispiel doch noch einen Studienplatz in einem beliebten Fach wie Betriebswirtschaft erhalten.“

Die Diskussion der Unterschiede zwischen Universität, Fachhochschule und Berufsakademie sorgte laut Claudia Bothe am Ende auch noch für einigen Gesprächsstoff. Am Nachmittag gingen die Schülerinnen und Schüler mit vielen Informationen und Erkenntnissen sowie einigen Mitbringsel im Gepäck (Foto 1) nach Hause.

Text: S. Weidner

Die Studifit-Mitarbeiterinnen im Bereich Studienorientierung Christin Flux und Claudia Bothe entwickeln in Kooperation mit dem Dezernat Studienangelegenheiten bedarfsorientierte Angebote für Schülerinnen und Schüler. Aktuell arbeiten sie mit knapp 20 Schulen in und um Leipzig zusammen.

 

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HTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFEIT > StartseiteFIM > Fakultät > Aktuelles
news-852Tue, 23 Jan 2018 11:46:00 +0100Gesundheit: Von der Privatsache zur kommunalen Aufgabehttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/852Die Leipziger Koordinierungsstelle kommunale Gesundheit, einst Forschungsprojekt der HTWK Leipzig, führt zu bundesweitem InteresseHTWK > Hochschule >> PressemitteilungHTWK > ForschenFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENnews-825Wed, 10 Jan 2018 16:10:35 +0100Bremmer-Preis 2018 https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/825Wir stellen Ihnen hier die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger, sowie die Anerkennungen vor.Protokoll der Preisgerichtssitzung

Das Preisgericht tritt am 10.01.2018 um 14:10 h zusammen.

Es besteht aus:

  • Prof. Gerhard Bremmer (Stifter)
  • Dipl.-Des. Architektin Ute Bremmer
  • M.A.Henry Fenzlein (Octagon Architekurkollektiv, Leipzig)
  • Prof. Christian Knoche (Prof. HTWK)
  • Prof. Harald Stricker (Prof. HTWK)
  • M.A. Claudia Lenz (Doktorandin HTWK)

Als Vorsitzender wird Prof. Christian Knoche gewählt.

Insgesamt wurden 20 Arbeiten eingereicht. Alle eingereichten Arbeiten wurden zur Wertung zugelassen.

Präsentation durch die Verfasser

Im Rundgang wurden die Arbeiten von den Studierenden im Rahmen von Kurzvorträgen (5 – 10 Minuten) vorgestellt, die Jury hatte dabei die Gelegenheit, nicht wertende Fragen zum Inhalt zu stellen.

Bewertungsrunde 1

Folgende Arbeiten werden nach einer ersten Bewertung einstimmig ausgeschieden und somit nicht weiter berücksichtigt: 03, 05, 06, 07, 10, 11, 12, 14, 16 und 17.

Bewertungsrunde 2

Folgende Arbeiten werden nach einer zweiten Bewertung mehrheitlich ausgeschieden und somit nicht weiter berücksichtigt: 08, 18 und 20.

Engere Wahl

In die engere Wahl der Preisträger werden folgende Arbeiten genommen:

01, 02, 04, 09, 13, 15 und 19.

Preisverteilung

Es werden drei Preise und vier Anerkennungen vergeben:

  • 1. Preis (550 €): Arbeit Nr. 01
  • 1. Preis (550 €): Arbeit Nr. 09
  • 2. Preis (300 €): Arbeit Nr. 15

Anerkennungen erhalten die Arbeiten 02, 04, 13 und 19.

Belobigung der Ausgezeichneten Arbeiten

1. Preis

Arbeit Nr. 01 
Titel: tetra: Versteckt in den Bergen – Minimal sharing tracking Cabin in the Alps, Going at/over the edge

Verfasser: Malika Eilers, Julian Förtsch

Betreuer: Prof. Anthusa Löffler

Die Aufgabenstellung beinhaltet die Planung einer temporären Unterkunft in den Hochalpen und wur-de als Semesterprojekt in der Baukonstruktion als Übungsarbeit im Holzbau des 1. Semesters bear-beitet. Die Arbeit zeichnet sich durch ihre bemerkenswerte Qualität aus, die gleichermaßen in Bezug auf den Entwurf, aber auch in der konstruktiven Durcharbeitung und in der Darstellung besteht. 

Die markante landschaftliche Situation im hochalpinen Umfeld ohne bauliche Nachbarschaft wurde durch den Entwurf sehr schlüssig aufgegriffen und in einen sehr angemessenen Beitrag zur gestellten Thematik übersetzt.

Es wurde eine markante, geometrisch schlüssige und eindeutige Kubatur gesetzt, die sich architek-tonisch eigenständig und insbesondere durch ihre Materialität auch zurückhaltend in die Umgebung einfügt. Die räumliche Konzeption, die Inszenierung der umgebenden Landschaft und die umgesetz-ten Überlegungen zu Konstruktion, Transport und Aufbau sind bis in die dargestellten Details durch-dacht.   

Bemerkenswert sind außerdem die in Gliederung, Materialität und Farbigkeit sehr stimmige Fassade aus Holzleisten und die Präsentation des Entwurfs in Handzeichnung und Modell, die hier bereits im ersten Semester auf höchstem Niveau umgesetzt wurde.

1. Preis

Arbeit Nr. 09 
Titel: Filmhaus Berlin – 

Verfasser: Lily Cao

Betreuer: Prof. Frank Schüler, Prof. Christian Knoche

Die Aufgabenstellung für ein Filmhaus in Berlin wurde im 4. Bachelorsemester bearbeitet und beinhal-tet für ein heterogenes großstädtebauliches Umfeld ein differenziertes Raumprogramm. Dieses be-steht schwerpunktmäßig aus den Kinosälen, beinhaltet aber auch eine Filmfakultät, eine Bibliothek, Gastronomie sowie Verwaltungs- und Archivflächen. Alle Nutzungen sollen dabei unabhängig und zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden können. Die Verfasserin findet dafür eine ebenso überra-schende wie überzeugende Lösung.

So prägt den Entwurf nicht der markante oder dominierende Baukörper, sondern die durch topografi-sche Überformung geometrisch gestaltete Platzfläche, die das im wesentlichen unterirdisch entwi-ckelte Volumen überdeckt. Folgerichtig wird dabei der Haupteingang in die Vorführsäle über eine schiefe Ebene in das Untergeschoss geführt. Der abgesenkte Freibereich inszeniert die Gebäudenut-zung und ist auch für den großen Auftritt bei der Berlinale gut vorstellbar. Auch die begehbare Dach-fläche des aufgeklappten Baukörpers kann als Aktions- und Aufenthaltsfläche mit einbezogen wer-den. 

Alle Funktionen sind gut organisiert und über zusätzliche Eingänge auch separat erschlossen. Be-merkenswert aber ist die Qualität der Innenräume insbesondere im Umgang mit der ausgetüftelten Tageslichtführung bis in die unteren Ebenen.

Auch die Darstellung der Arbeit vermag zu überzeugen, wobei insbesondere die Modelle in der Lage sind, die räumliche Organisation, Erschließung und die Tageslichtversorgung auf souveräne Weise zu vermitteln. Großes Kino!

2. Preis

Arbeit Nr. 15 
Titel: Boxpark  

Verfasser: Franz Kinzel, Susan Radisch

Betreuer: Prof. Harald Stricker, Claudia Lenz

Die Aufgabenstellung beinhaltet die Bebauung eines Gründstücks im inneren Stadtkern von München, welches durch Abriss eines bestehenden Parkhauses frei wird. Dabei hatten die Teilnehmer auch die Aufgabe, einen großstadttypischen Nutzungsmix aus Verkaufsflächen sowie Büro- und Wohnnutzung zu definieren.

Die Verfasser platzieren 3 sich überschneidende Kubaturen, die sich im Volumen sehr passend in die Umgebungsstruktur einfügen und von einer ebenso abstrakten wie differenzierten Fassade in den Obergeschossen umschlossen werden. Aufgrund der sehr gründlichen Analyse der innerstädtischen Wegebeziehungen und der Charakteristik der Straßen- und Platzräumen wird das Gebäude trotz sei-ner abstrakten Gestaltung überzeugend mit dem Umfeld verwoben.

Auch die Platzflächen sind subtil gestaltet und flexibel nutzbar, wobei die Darstellung der Oberflä-chenstrukturen im Modell etwas zu dominant dargestellt ist. Das Erdgeschoss ist durch eine zurück-gesetzte Glasfassade ausgebildet und ermöglicht den Zutritt in das Gebäude aus allen sich ergeben-den Richtungen. Die schräg verlaufende Unterkante der Obergeschossfassade bleibt dabei aber fragwürdig und vermag letztlich nicht zu überzeugen. 

Bemerkenswert ist aber die Beschäftigung mit modernen Verkaufskonzepten und die Weiterentwick-lung der Thematik von Passage und Mall sowie die ebenso intensive Bearbeitung zeitgemäßer Bü-rostrukturen.

Der Entwurf überzeugt durch seine bemerkenswerte Bearbeitungstiefe und vor allem auch durch sei-ne souveräne Präsentation im Plan und im Modell. 

Anerkennung

Arbeit Nr. 02 
Titel: The cloud  

Verfasser: Hanna Sturm

Betreuer: Prof. Dorothea Becker

Diese kleine Übung im Modul Innenraumgestaltung im 1. Semester thematisiert die Konzeption für einen Verkaufsraum in einem vorgegeben, außergewöhnlich geschnittenen Volumen. Präsentiert wer-den soll ausschließlich das Eiermann Tischgestell. 

Die Verfasserin findet dafür eine ebenso reduzierte, pointierte und poetische Lösung, die nicht den Tisch in den Mittelpunkt stellt, sondern die darauf entstandenen und entstehenden geistigen Leistun-gen. Diese werden als Sammlung beschriebener Blätter an Spannseilen im Luftraum aufgehängt, da-mit räumlich inszeniert und ständig weiter verdichtet zu einer Wolke aus Papier, die sich selbstbe-wusst und subtil in ein Spannungsverhältnis mit der digitalen Cloud begibt.

Die Arbeit stellt eine für den Studienbeginn außergewöhnlich intellektuelle Lösung dar, die auch durch die Form der Präsentation beeindrucken konnte.

Anerkennung

Arbeit Nr. 04 
Titel: Wohn- und Geschäftshaus in München 

Verfasser: Claudia Winkler, Marina Jostina

Betreuer: Prof. Matthias Grunwald

Dieser Entwurf wurde im 3. Semester des Masterstudiengangs bearbeitet. Er beinhaltet die Überbau-ung eines innerstädtischen Grundstücks im Stadtkern von München mit einem großstadttypischen Mix aus Gewerbe- Büro- und Wohnnutzung.  

Der Entwurf entwickelt eine hohe Dichte, die sich durch gestaffelte Baukörperhöhen und eine trotz stingenter Rasterung lebhaft ausformulierten Fassadenstruktur verträglich in das Umfeld einfügt. Oh-ne inhaltliche Experimente oder Innovationen formuliert er den Mainstream auf hohem Niveau und überzeugt durch die stimmige Konzeption, die detaillierte Durcharbeitung und durch seinen professio-nellen Auftritt.

Anerkennung

Arbeit Nr. 13 
Titel: Fractal City  

Verfasser: Georg Fischer

Betreuer: Prof. Harald Stricker

Die sehr programmatische Aufgabenstellung thematisiert die Nutzbarmachung unwirtlicher oder un-nutzbarer Räume, im konkreten Fall ein Autobahnkreuz. 

Der Verfasser knüpft daher an die visionären Entwurfskonzepte aus den 60er und 70er Jahren an, wo an der AA in London bereits über neue ‚megastruktures’, oder ‚walking cities’  nachgedacht wurde. Darauf aufbauend entwickelt er auf einem funktionalen Sockel eine floral anmutende Baustruktur aus 5 Gebäudetürmen, die sich organisch um eine offene Mitte gruppieren. Der Entwurf ist trotz seiner abstrahierten Aufgabenstellung erstaunlich konkret entwickelt und zeigt eine reale Möglichkeit an ei-nem realen Ort.

Auch wenn in der Jury kontrovers diskutiert wurde, ob die dargestellte Lösung weiterführende Ansät-ze für innovative Baustrukturen liefern kann, wird der eigenständige Umgang mit der abstrakten The-matik ausdrücklich anerkannt.

Anerkennung

Arbeit Nr. 19 
Titel: Wohn- und Geschäftshaus Sattlerhof 

Verfasser: Lydia Gockel, Nadine Stricker

Betreuer: Prof. Matthias Grunwald

Dieser Entwurf wurde im 3. Semester des Masterstudiengangs bearbeitet. Er beinhaltet die Überbau-ung eines innerstädtischen Grundstücks im Stadtkern von München mit einem großstadttypischen Mix aus Gewerbe- Büro- und Wohnnutzung.  

Der Entwurf gliedert sich in zwei Einzelbaukörper, wobei der eine an die vorhandene Nachbarbebau-ung direkt anschließt und der andere als eigenständiger Block im Stadtraum platziert wird. 

Beide sind mit dem selben Nutzungsmix organisiert und durch die gleiche Fassade bekleidet. Wäh-rend dies bei dem freistehenden Baukörper zu einem realisierbaren Stadtbaustein führt, wirkt der An-bauteil etwas schematisch und geht wenig auf die Nachbarschaft ein. Die Qualität der Arbeit liegt daher eher in der Organisation, Gliederung und Gestaltung des Einzelgebäudes, sowie in der insge-samt überzeugenden Bearbeitungstiefe.

Das Preisgericht endet um 19: 30 h.

aufgestellt:

Prof. Christian Knoche
Vorsitzender des Preisgerichts

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news-760Tue, 12 Dec 2017 17:09:36 +0100Sieben Deutschlandstipendien 2017 für die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften dank großzügiger Stifter!https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/760FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENnews-732Mon, 27 Nov 2017 09:44:02 +0100Einblick ins Berufsfeld Jugendhilfe: Fachleute empfehlen Praktikahttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/732Bei der Praxisbörse 2017 für Studierende der Sozialen Arbeit Mitte November haben sich sechs Einrichtungen der Jugendhilfe aus Leipzig vorgestellt. Ihre Empfehlung an die künftigen Kolleginnen und Kollegen war es, sich vor dem Einstig ins Berufsleben eingehend mit dem Arbeitsfeld und den -bedingungen auseinanderzusetzen. Am besten gelinge das in einem Praktikum vor Ort, hieß es in der Podiumsdiskussion.

Dies konnten die Studierenden auch nach der Veranstaltung, die die FAS gemeinsam mit Studifit organisiert hatte, bei einem Get-together mit den Experten persönlich erörtern.

Was Chefs von Bewerbern erwarten – Unternehmen zur Gast gibt Antworten

Worauf achten Unternehmensleiter und Personaler? Wie werde ich mit meiner Bewerbung wahrgenommen? Was ist im Bewerbungsgespräch die richtige Strategie? Diese und weitere Fragen beschäftigten die rund 80 Studierenden der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik bei der Veranstaltung „Unternehmen zu Gast“ Mitte November hauptsächlich. Die übereinstimmende Empfehlung der Unternehmensvertreter: „Seien Sie authentisch und lassen Sie uns Ihre Begeisterung für die Stelle spüren.“ In der Veranstaltung gab zunächst Dekan Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph einen Einblick in die Fakultät Maschinenbau und Energietechnik. Anschließend stellten die sechs regionale Unternehmen ihr Profil, ihre Kernpunkte und Möglichkeiten des Berufseinstiegs vor. Auf großes Interesse stieß bei den Zuhörern im Hörsaal die Podiumsdiskussion, in der Insidertipps zum Bewerbungsprozess gegeben wurden. Beim abschließende Get-together konnten die Studierenden dann direkt mit den Unternehmensvertretern ihre Fragen zu Produkten, Tätigkeiten und Einstiegsmöglichkeiten erörtern. Vor allem der persönliche Kontakt zwischen Unternehmen und Studierenden ist eines der zentralen Anliegen der Veranstaltungsreihe „Unternehmen zur Gast“, die Studifit gemeinsam mit der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und den beteiligten Fakultäten organisiert.

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FAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTENFAS - PRAXISREFERAT
news-597Thu, 19 Oct 2017 11:14:06 +0200Parlare Italiano? 2018/19 Soziale Arbeit auf Sardinien studierenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/597Möglicher Studienaufenthalt auf Sardinien im Studiengang Soziale Arbeit.Sprechen Sie Italienisch? Während eines Studienaufenthaltes in Sassari können Sie Ihre bisherigen Sprachkenntnisse vertiefen, dabei herausfinden, wie Soziale Arbeit auf Sardinien (Italien) studiert und praktiziert wird und nebenbei eine malerische und uralte Mittelmeerinsel erleben. Das geht Dank der neuen Kooperation des Lehr-Forschungsbereiches Sozialwissenschaften mit der Università degli studi di Sassari Studierende haben ab sofort die Möglichkeit die Universität an der Nordküste der Insel für ein bis zwei Semester kennen zu lernen oder ein Praktikum auf Sardinien zu machen.

Für einen Studienplatz in Sassari im nächsten Jahr wie auch für alle anderen Studienplätze im Ausland können Sie sich bis zum 15. Januar 2018 im Mobility Online Portal des Akademischen Auslandsamtes der HTWK bewerben.

Übrigens: Um auch Alleinerziehenden, Studierenden mit Behinderung und Studierenden mit Kind einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen, gibt es über Erasmus Plus für diese Personengruppen eine besondere Förderung. Für Ihre Fragen zu Studienaufenthalt und Bewerbung ist die Internationale Koordinatorin Ihres Fachbereichs Prof. Dr. Anja Pannewitz gern für Sie da.

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FAS - NACHRICHTEN - SOZIALWISSENSCHAFTEN
news-612Tue, 17 Oct 2017 02:00:00 +0200Erfolgsmodell: 25 Jahre HAW in Sachsenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/6125 x 25 Jahre: Alle fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften begingen am 16. Oktober 2017 mit einem gemeinsamen Festakt den 25. Jahrestag ihrer Gründung im August Horch Museum ZwickauRund 200 Gäste aus Wissenschaft, Forschung, Politik, Wirtschaft und Verbänden waren in den nagelneuen, noch nicht einmal offiziell übergebenen Trakt des August Horch Museums in Zwickau gekommen, um 25 Jahre Erfolgsgeschichte der sächsischen HAW zu feiern. Die HTWK Leipzig war mit einer knapp 20-köpfigen Delegation von Hochschul-Vertretern nach Zwickau gereist.

In ihrem Grußwort hob die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange , die Entwicklung dieser Hochschulen im vergangenen Vierteljahrhundert hervor. Für die Regionen seien sie ein wichtiger, unverzichtbarer und prägender Standortfaktor, so die Ministerin: „Hier werden die dringend benötigten Fachkräfte ausgebildet, die nicht nur die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sondern auch Bereiche wie die Pflege, die Kultur sowie soziale Einrichtungen für ihre tägliche Praxis benötigen. Hier wird zu einem großen Teil der weiter wachsende Innovationsbedarf der regionalen Unternehmen gedeckt, und hier wird das gesellschaftliche Leben mit Angeboten für Kinder oder auch ältere Menschen bereichert.“ Gleichzeitig forderte sie eine stärkere Förderung der anwendungsnahen Forschung durch den Bund.

Der Festakt selbst sah keine langen Reden vor, sondern stellte mit kurzweiligen Formaten die einzelnen Hochschulen „mal anders“ vor – anhand sehr lebendiger und konkreter Beispiele. In einer Talkrunde, moderiert von Ludwig Hilmer (Rektor der Hochschule Mittweida) befragten die vier Rektoren und HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande jeweils eine/n Vertreter/in bzw. ihrer eigenen Hochschule zum Studium bzw. zu ihrem Karriereweg.

Der anschließende Science Slam setzte in Sachen Kürze und Würze noch eins drauf und stellte einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig und anwendungsnah die HAW sind: Jede Hochschule hatte eine/n Vertreter/in ins Rennen geschickt, der bzw. die sein /ihr Forschungsthema vorstellte. Für die HTWK war – erprobt durch ihren Auftritt zur 25-Jahr-Feier der Hochschule im Juni – Bauwesen-Professorin Monica Rossi am Start. Sie erklärte am Beispiel ihrer italienischen Großmutter Oma , wie wichtig „Kleider“ für Gebäude sind – und gewann damit den Science Slam klar vor Luca Schmitt-Walz von der Hochschule Mittweida.

Hintergrund

Am 6. März 1992 hatte der Sächsische Landtag das Gesetz zur Struktur des Hochschulwesens und der Hochschulen verabschiedet. Damit war der Grundstein für den neuen Hochschultyp „Fachhochschule“ an fünf bewährten akademischen Standorten in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau gelegt. Ein Vierteljahrhundert später feiern die Einrichtungen, die inzwischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) heißen, Jubiläum. Rund ein Viertel aller Studierenden im Freistaat sind an den HAW eingeschrieben. Sie bringen mit ihrer anwendungsnahen akademischen Ausbildung den größten Teil des deutschen Ingenieurnachwuchses hervor.

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news-579Fri, 13 Oct 2017 10:46:34 +0200Gekrümmt. Leicht. Nachhaltig.https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/579Designers’ Open 2017: HTWK Leipzig präsentiert Pavillon zum ZusammensteckenDie Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) stellt sich auch in diesem Jahr sich auf dem Leipziger Designfestival „Designers’ Open“ (20.-22. Oktober) mit einem außergewöhnlichen Messestand vor, der zugleich Hauptausstellungsstück ist:

Der Pavillon ParaKnot3D spiegelt die Auseinandersetzung mit von der Natur inspirierten Formen, modernen 3D-Druckverfahren und nachhaltigen Werkstoffen wider: Das fast drei Meter hohe Messestandmodell beschreibt eine optimierte, räumlich gekrümmte Geometrie, in der ausschließlich Druckkräfte auftreten. Sie besteht aus 570 recycelbaren, gleichlangen Stäben – ähnlich Strohhalmen – aus gewickeltem Papier. Das technische Highlight der Konstruktion aber sind ihre x-förmigen Verbinder, 310 an der Zahl: Jedes Knotenende muss bei diesen in eine geometrisch genau definierte Richtung weisen, damit die Halme eingefügt werden können. „Die besten Beispiele für diese Freiformgeometrie findet man in der Natur: die Verästelung der Adern eines Blattes, die Form eines Hühnereis, die Struktur der menschlichen Knochen – all diese Beispiele zeigen, was Ressourceneffizienz bedeutet. Das ist faszinierend, davon haben wir uns inspirieren lassen“, sagt Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre, der das Projekt gemeinsam mit Prof. Monica Rossi betreut hat.

Für den Messestand hat das Entwicklerteam den 3D-Drucker mit individuellen Konstruktionsdaten ‚gefüttert‘, die in einem komplexen Simulationsprozess aus der Hängeform des Pavillons errechnet wurden. Das außergewöhnliche ‚Spinnweben-Design‘ resultiert somit aus der intelligenten Kombination universeller Stäbe und individueller Knoten, die ein räumlich gekrümmtes Stabnetz mit größtmöglicher Ressourceneffizienz beschreiben – und das bei einem Gewicht von nur rund zwei Kilogramm.

„So konnten wir mit minimalem Materialaufwand und Gewicht eine große Stabilität erzeugen – unsere Nachwuchsingenieure haben gewissermaßen beim kreativen ‚Spinnen‘ die optimale Lösung aus Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit gefunden“, freut sich Stahr. Er sieht in dem Prinzip, das dem ‚Spinnennetz‘ zugrunde liegt, Anwendungspotenziale beispielsweise für Stadiendächer, weitspannende Hallen oder auch hohe Türme.

Der Pavillon ParaKnot3D dient zu den Designers’ Open darüber hinaus auch als Showroom: Dort werden aktuelle Entwürfe von Studierenden der Verpackungstechnik präsentiert, darunter Verpackungen für Frisch-Fisch mit integrierten Frischhalte-Überwachungssensoren, für Parfüm und Smartphones.

Der HTWK-Messestand befindet sich im Großen Saal der Kongresshalle am Zoo (Standnummer G35).

Mehr: www.designersopen.de

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HTWK > StartseiteHTWK > Hochschule >> PressemitteilungFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEINFIM > Fakultät > AktuellesHTWK > ForschenFIM > Projektanzeigesystem > VerpackungstechnikFB > Fakultät > Aktuelles
news-497Thu, 14 Sep 2017 15:11:47 +0200Abgabe der Praktikumsberichte aus dem 4. Semesterhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/497Ist das Praxissemester beendet, gilt es nun noch den Praktikumsbericht zu verfassen. Wie dies zu geschehen hat, haben Sie im Theorie-Praxis-Seminar erfahren und können Sie in der Broschüre "Information zum Praxismodul" (unter Formulare) nachlesen. Abzugeben ist der Bericht bis spätestens zum 09. November 2017

Bitte geben Sie den Praxisbericht in zweifacher Ausfertigung im Praxisrefert ab oder werfen Sie ihn in das entsprechende Postfach auf em Flur der FAS. 

Vergessen Sie nicht Ihr Praktikumszeugnis, den Tätigkeitsnachweis und die Teilnahmebestätigung für die Ausbildungssupervision, so wie das T-P-Seminar mit einzureichen.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich gern zur Verfügung!

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FAS - PRAXISREFERAT
news-212Mon, 13 Mar 2017 10:41:07 +0100Nutzung und Regeln für die neue Architektur-Etage https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/212Mit Beginn des Sommersemesters 2017 wird die Nutzung der neuen Architektur-Etage und Ateliers in der 4. Etage des Lipsius-Baus nach Abschluss der Baumaßnahme und Rückzug aus dem Interim an den Campus möglich. Nachfolgend eine Einführung zur Orientierung für Architektur-Studierende und Lehrende.

Arbeitsplätze:

In der neuen Architektur-Etage Lipsius-Bau stehen rund 200 Arbeitsplätze für die Architektur-Studierendenin verschiedenen Bereichen zur Verfügung.   

  1. Atelier I mit Bereich 1 und 2 = 18 + 24 Arbeitsplätze
    Atelier II mit Bereich 3 und 4 = 21 + 18 Arbeitsplätze
    Atelier III mit Bereich 5 und 6 = 21 + 27 Arbeitsplätze
    Ausstattung der Einzelbereiche mit jeweils PC-Platz, Styrocut-Platz und Material-Station.   
  2. Atelier III mit Bereich C und D = 12 + 12 Tages-Arbeitsplätze, ohne feste Zuordnung   
    Sie dienen den Studierenden ohne festen Arbeitsplatz zur Überbrückung von „Freistunden“ oder zur Bearbeitung von Gruppenarbeiten und sind täglich nach Benutzung zu räumen.   
  3. Creative Club im Bereich A = 20 Arbeitsplätze für Besprechungen, ohne feste Zuordnung   
  4. PC-Pool im Bereich B = 20 + 6 Arbeitsplätze ohne feste Zuordnung   
    Bei Lehrveranstaltungen im PC-Pool müssen diese Arbeitsplätze rechtzeitig geräumt werden.   

    Nutzung Arbeitsplätze:   

  5. In den Ateliers werden alle Arbeitsbereiche von Bachelor- und Master-Studierenden belegt.   
  6. Die Nutzung der Arbeitsplätze innerhalb der Arbeitsbereiche regeln die Studenten*innen nach der zentralen Vergabe untereinander. Sie benennen jeweils eine/n Ansprechpartner*in für den Arbeitsbereich. Die Nutzer*innen der Arbeitsbereiche werden per Aushang der zentral geführten Beleglisten benannt.   
  7. Eine organisatorische Betreuung der Ateliers erfolgt durch 2 studentische Hilfskräfte (Atelierbetreuer*innen).   
  8. Die Bereiche von Ateliers, PC-Pool und Creative Club sind nur für Architektur-Studierende und -Lehrende mit Hilfe der HTWK-Karten zugänglich.   
  9. Es gibt Atelier-Regeln und eine Hausordnung, die für eine nachhaltige Nutzung unbedingt zu beachten sind und bei Platzvergabe nachweislich anzuerkennen sind (s. Anlage Atelier-Regeln). Besonders zu beachten ist dabei das Brandschutzkonzept: Der Mittelflur muss immer frei bleiben, denn er ist ein FLUCHTWEG! Es gilt die Hausordnung. Für die Architekturetage gilt absolutes Feuerverbot, da hier eine Brandmeldeanlage geschaltet ist, die im Alarmfall einen Feuerwehreinsatz auslöst.   

    Möbel und Ausstattung:   

  10. Die Architektur-Etage ist mit Tischen, Stühlen, PC-Plätzen, Styrocut-Plätzen, Material-Stationen etc. ausgestattet. Sämtliche Ausstattung ist vor Ort zu belassen, sorgsam zu nutzen und selbstverständlich nicht zu beschädigen, insbesondere gilt: Bitte KEINE Cutterschnitte auf den Tischplatten! Es gibt große Schneideunterlagen.   
  11. Rund 120 Spinde stehen zur Verfügung - sie können von den Studenten*innen genutzt werden und sind namentlich zu kennzeichnen. Über die Belegung der Spinde wird zentral Buch geführt (Christin Flux, Studifit). Die Spinde sind mittels selbst mitzubringender Schlösser zu sichern. Zum Ende der Prüfungszeit sind sie zu räumen. Nicht geräumte Spinde werden geöffnet und der Inhalt wird entsorgt.   
  12. Neben dem PC-Pool befinden sich in den Ateliers 10 fest installierte CAD-Arbeitsplätze. Diese dienen für Druckaufträge und rechenintensive Arbeiten.   
  13. Alle Räume sind in ausreichender Anzahl mit Papierkörben ausgestattet, die vom Reinigungsdienst der HTWK geleert werden. Zusätzlich werden in den Ateliers große Abfallkisten für Modellbaumüll aufgestellt, die von den Studierenden selbstständig in die bereitstehenden Container geleert werden.   
  14. Am Ende des Semesters muss die gesamte Etage von ALLEN Ateliernutzer*innen „übergabefertig“ aufgeräumt werden. 

    Weitere Nutzungsangebote:   

  15. Das Druck- und Grafikzentrum befindet sich Raum Li 416; Ansprechpartner bei Fragen und Problemen sind eine studentische Hilfskraft und Timo Kretschmer (Aushang).   
  16. Das Fotostudio in Raum Li 414 wird durch eine studentische Hilfskraft betreut (Aushang).   
  17. Die beiden Teeküchen (Li 407 und Li 431) sind mit jeweils Kühlschränken und einer Geschirrspülmaschine ausgestattet. Verbrauchsmittel wie Spülmaschinentabs und Spülmittel werden bereitgestellt. Kaffeemaschinen u. Ä. dürfen nur im Bereich der Teeküchen aufgestellt werden.

    Ansprechpersonen für allgemeine Fragen zur Architektur-Etage:
    Christin Flux, FAS-Fachberaterin Studifit | Frank Schüler, Studiendekan | Annette Menting, Dekanin

    Semesterbeginn - Termin zur Einschreibung Atelierplätze:
    Zu Beginn jedes Semesters werden die Interessent*innen eines Arbeitsplatzes den einzelnen Arbeitsbereichen zugeordnet. Der Termin zur Einschreibung für die Neueinteilung der Arbeitsplätze wird rechtzeitig auf der Homepage und per Newsletter bekannt gegeben.

    Termin Sommersemester: Montag 03.04.2017
    9:30 Uhr Infoveranstaltung und 14 Uhr Einschreibung jeweils in Li 415.
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FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
news-209Fri, 10 Mar 2017 14:24:49 +0100Umzug aus dem ARCHinterim: „Was gibt’s Neues?“https://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/209Liebe Architektur-Studierende,  

nach dreisemestriger Lehre im ARCHinterim ziehen wir nun wieder an den Campus zurück: Nach Ende der Vorlesungszeit beginnt ab Februar 2017 der Umzug, damit wir zu Beginn des Sommersemesters in den neuen ARCHateliers starten können! Vorab sind einige Dinge im Interim für einen guten Ablauf zu beachten:  

Ateliers aufräumen 02.02.- 06.2.2017!

In der Zeit vom 25.01. - 10.02.2017 ist im Hof des Interims ein großer Container aufgestellt, um alte Modelle und Müll zu entsorgen. Bitte alle Ateliers spätestens am 02. - 06.02.2017 aufräumen und den Privatbesitz vom Skizzenbuch und Plan bis zum Lieblingsmodell und Radio mitnehmen.  

Spinde leeren bis 2.2.2017!

Bis zum 2.2.2017 sind alle Spinde durch die Nutzer zu leeren. Nach dieser Frist müssen sie vor dem Umzug extern geöffnet und der Inhalt entsorgt werden!

Modellbauwerkstatt schließt vom 01.02. - 06.03.2017!

Die Nutzung der Modellbauwerkstatt ist vom 01.02. – 06.03.2017 nicht möglich, da sie zur Vor- und Nachbereitung des Umzugs geschlossen wird, damit zu Beginn des Sommersemesters am Campus alles wieder läuft!  

Bachelor- und Master-Kolloquien am 31.1. – 1.2.2017 im Interim! Die Bachelor- und Master-Kolloquien finden im Interim statt, danach werden sämtliche Prüfungen am Campus durchgeführt (entsprechend dem Prüfungsplan).  

Studien- und Prüfungsamt schließt vom 23.02. - 06.03.2017!

Aufgrund des Umzugs bleibt das Studien- und Prüfungsamt vom 23.02. – 06.03.2017 geschlossen.

In den neuen ARCHateliers am Campus: „Save the date!“

  • 03.04.2017 um 9:30 Uhr in Li 415

Auftaktveranstaltung zur Einführung in die neuen ARCHateliers am Campus

Zu Beginn des Sommersemesters 2017 gibt es die Informationen zu Tischvergabe,Creative Club, Putz-Partys, CAD-Pool, Modellbau und mehr.

  • 31.05.2017 um 19:00 Uhr

Fakultätsfest – Einweihung der neuen ARCHateliers

Weitere Infos auf unserer Website: architektur.htwk-leipzig.de

Prof. Dr. Annette Menting und Prof. Frank Schüler
Fakultät Architektur u. Sozialwissenschaften

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FAS - NACHRICHTEN - ARCHITEKTURFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
news-49Tue, 29 Nov 2016 09:07:49 +0100Architekturreihe „Positionen“ über Material im Kontexthttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/49Wanderausstellung zum Fritz-Höger-Preis gastiert an der HTWK Leipzig„Präsenz und Wirkung – Material im Kontext“ - mit diesem Vortrag von Dennis Müller wird am Mittwoch (15.6.) die Wanderausstellung zum Fritz-Höger-Preis an der HTWK Leipzig eröffnet. Das Stuttgarter Architekturbüro „Von M“ mit den drei Partnern Matthias Siegert, Myriam Kunz und Dennis Müller realisiert Projekte vom klassischen Hochbau über Innenarchitektur bis hin zur Kommunikation im Raum. Für sein Projekt „Museum-Luther-Sterbehaus Eisleben“ – Unesco Weltkulturerbestätte - wurde „Von M“ mit dem Fritz-Höger-Preis 2014 in Gold in der Kategorie „Öffentliche Bauten“ aus mehr als 500 Wettbewerbsbeiträgen aus 23 Nationen ausgewählt und ausgezeichnet. Die renommiert besetzte Jury mit Prof. Andreas Meck, Alexander Schwarz, Prof. Enrique Sobejano, Heiner Farwick und Kaye Geipel hob die moderne Zurückhaltung der Architektur an diesem spezifischen Ort hervor, der im kommenden „Luther 2017“-Jahr besondere Aufmerksamkeit erfahren wird: „Das Ensemble wurde maßstäblich weitergebaut und zeichnet sich durch einen einfühlsamen Umgang mit dem Altbau und seinen historischen Bezügen aus. Die Architekten schaffen dabei wertvolle neue Außenräume von hoher Qualität. Die Bauteile fügen sich an die Bestandsgebäude, formen einen Innenhof und präsentieren sich zur Straße hin modern und zurückhaltend“, so die Jury-Begründung.

Die Wanderausstellung zum Fritz-Höger-Preis lädt alle Architekturinteressierten ein, zu entdecken, wie Architekten das gestalterische Potenzial des traditionellen Baustoffes Backstein in der heutigen Zeit nutzen, um außergewöhnliche und nachhaltige Architektur zu schaffen. Die umfangreiche Ausstellung zeigt eine Auswahl der besten Projekte, die im Rahmen des Fritz-Höger-Preises 2014 für Backstein-Architektur ausgezeichnet wurden. Vom reduziert gestalteten Strandhaus unter Palmen über das energieoptimierte Einfamilienhaus bis hin zum skulpturalen Sakralbau – die Ausstellungsbesucher erwartet ein faszinierender Querschnitt internationaler Backstein-Architektur. Der erstmals in 2008 ausgelobte Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur wird alle drei Jahre verliehen und hat – mit zuletzt mehr als 500 Einreichungen – seinen festen Platz unter den bedeutenden Architekturpreisen gefunden. Auslober ist die „Initiative Bauen mit Backstein“ – der Zusammenschluss der 15 führenden Backsteinhersteller in Deutschland. Seit 2011 wird der Wettbewerb in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten BDA verliehen.

Termine:
In der Positionen-Reihe „Experiment und Praxis in der Architektur“ der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften gibt Dennis Müller, „Von M“-Architekten, am 15.06.2016 um 19 Uhr Einblick in das Luther-Sterbehaus und weitere Projekte des Büros. Eintritt frei!
Vom 15. Juni bis zum 1. Juli 2016 gastiert die bundesweite Ausstellung zum Fritz-Höger-Preis an der HTWK Leipzig und ist zu den Öffnungszeiten von 8-19 Uhr im Treppenfoyer des Geutebrück-Baus zu besichtigen.

POSITIONEN zu Architektur, Kultur, Stadt und Gesellschaft
Vorträge um 19 Uhr im Audimax (G 329) HTWK Leipzig, Karl-Liebknecht-Str. 132. Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften, Konzeption: Prof. Dr. Annette Menting 5 Vortragsbesuche als Fortbildung von der Architektenkammer Sachsen anerkannt.

Infos: architektur.htwk-leipzig.de

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Architektenkammer Sachsen | Bund Deutscher Architekten BDA | Initiative Bauen mit Backstein | culturtraeger | Förderverein und Akademisches Auslandsamt HTWK Leipzig

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HTWK > Hochschule >> PressemitteilungFAS - NACHRICHTEN - ALLGEMEIN
news-471Mon, 22 Aug 2016 14:20:00 +0200Nachwuchsarchitekten der HTWK Leipzig erfolgreichhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/471„Minimal Sharing Housing“ und Entwürfe mit Beton bei Wettbewerben ausgezeichnetDrei angehende Architekten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurden kürzlich bei zwei verschiedenen studentischen Wettbewerben für ihre Entwürfe prämiert.

Paul Jäger erhielt für seine Bachelorarbeit den 2. Platz bei den „Baunetz Campus Masters“. Sein Entwurf „Minimal Sharing Housing“ ist ein minimalistisches Wohnexperiment. „Paul Jäger entwickelt eine auf Raum- und Funktionssharing (also das Teilen des Raumes und aller Dinge unter den Mitbewohnern) basierende Wohntypologie für einen nachhaltigen Lebensstil", so der Auslober. „Minimal sharing housing“ steht für eine bewusst reduzierte, gerechte und nachhaltige Lebensart und dessen projizierende Architektur“, erklärt Paul Jäger. Seine Idee: Sieben bis elf Menschen teilen sich das Haus, die Möbel und die Gebrauchsgegenstände. Der Bau bietet keinerlei Platz für Verschwendung, reduziert sich selbst und passt sich seiner Umgebung an.
Baunetz ist eigenen Angaben zufolge das größte deutschsprachige Online-Architekturmagazin und prämiert sechs Mal jährlich die besten Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengängen nach dem Prinzip der Publikumsjury, also der Abonnenten.

Paul Jäger war auch noch bei einem anderen Wettbewerb erfolgreich: dem Concretedesigncompetition (Betondesignwettbewerb) des von der deutschen Zement- und Betonindustrie getragenen InformationsZentrums Beton. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die Potentiale des Werkstoffs Beton auszuloten – in diesem Jahr unter dem Thema „Metamorphosis“. Dabei ging es vor allem um die Auseinandersetzung mit den veränderbaren Eigenschaften und Herstellungsverfahren von Beton, seinen gestalterischen Ausdrucksmöglichkeiten und seiner Formbarkeit. Gemeinsam mit Elisabeth Pabst erhielt Paul Jäger eine Anerkennung für das Projekt „Vom Trümmerberg zum Denkmal“. „Mit einem eindrucksvollen gestalterischen Eingriff erinnert die Arbeit an die Geschichte eines Trümmerbergs aus dem 2. Weltkrieg in der Leipziger Südvorstadt: Ein leicht ansteigender, sich verengender Schacht wird als Weg durch den 45 Meter hohen Berg gegraben und durch gleichmäßig angeordnete Lichtschlote gegliedert, durch die Tageslicht in die Tiefe sickert“, begründete die Jury ihr Urteil. Daneben wurden insbesondere die atmosphärischen Qualitäten des Entwurfs lobend hervorgehoben.
HTWK-Student Gérard Gautier erhielt einen Buchpreis für seinen Liegestuhl-Entwurf „Hängebeton“. 105 Studierende von 37 deutschen Hochschulen hatten in diesem Jahr ihre Arbeiten eingereicht.

Anthusa Löffler, betreuende Professorin der Preisträger: „Entstanden sind die Arbeiten in meinem Wahlpflichtfach Baukonstruktion im Masterstudiengang des Wintersemesters 1015/16. Darin haben wir uns mit Betoninnovationen beschäftigt und uns am diesjährigen Thema des Wettbewerbs, „Metamorphosis“ orientiert. Es freut mich sehr, dass zwei unserer eingereichten Arbeiten gewürdigt wurden und die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der HTWK Leipzig so gleich zweimal ‚glänzen‘ kann.“

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news-87Fri, 29 Apr 2016 14:29:00 +0200„Grünau bewegt sich“ eröffnet Projektladenhttps://fas.htwk-leipzig.de/sozialwissenschaften/newsdetail10/artikel/87Eröffnungsfeier am Mittwoch, 4. Mai 2016, ab 14 UhrAm Mittwoch, dem 4. Mai 2016, öffnet der „Bewegungsmelder“ als zentrale Anlaufstelle des Pilotprojektes „Grünau bewegt sich“ im Grünauer Wohnkomplex 8, Selliner Straße 17, 04207 Leipzig, seine Türen. Das Projekt zielt darauf ab, die Gesundheit von Kindern in Grünau zu stärken, indem es strukturelle Veränderungsprozesse im Lebens- und Wohnumfeld von Kindern anstößt und dabei die besonderen Ressourcen und Risiken des Stadtteils berücksichtigt. „Grünau bewegt sich“ wird gemeinsam von der Stadt Leipzig, der Universitätsmedizin Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) durchgeführt und derzeit hauptsächlich von der AOK PLUS über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Projektleiter sind Prof. Dr. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, und Prof. Dr. Wieland Kieß, Direktor der Leipziger Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche.

Mit Grußworten von Dr. Frank Lehmann, Referatsleiter bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Lars Rohwer, MdL und Präsident der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung, und Dr. Karoline Schubert, Gesundheitsamt Leipzig, wird die Veranstaltung gegen 15 Uhr offiziell eröffnet. Das Rahmenprogramm zur Eröffnung gestaltet das Projekt gemeinsam mit Trägern und Initiativen aus und um den Stadtteil. Dabei hält das Grünauer Gesundheitsnetzwerk bereits ab 14 Uhr Mitmach-Aktionen für Jung und Alt und ein reichhaltiges Informationsangebot zum Thema Gesundheit bereit.

Mit gesundheitsbezogener Gemeinwesenarbeit und einer impulssetzenden Gestaltung kindlicher Lebenswelten will „Grünau bewegt sich“ die Entwicklungschancen von Kindern nachhaltig verbessern. Zu den Handlungsfeldern zählen die Vernetzung von Akteuren, die Stärkung gesundheitsfördernder Kompetenzen in Kindertagesstätten und Horten, die Schaffung altersgerechter Bewegungsangebote im öffentlichen Raum und ein verbesserter Zugang zu gesunden Lebensmitteln. Die Durchführung des Projektes nach wissenschaftlichen Standards gewährleistet dabei die Übertragbarkeit der Gesundheitsförderungsarbeit auf weitere kommunale Lebenswelten.

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