Montag 15. Oktober 2018
- 11:00 – 13:00 Uhr Allgemeine Begrüßung der Erstsemester | Raum Li 415
Vorstellung der Lehrenden und der Fachschaft, Pecha Kuchas - 14:00 – 15:00 Uhr BA 1.600 Kontextuelles Entwerfen III | Raum Li 415
Vorstellung Entwurfsthemen 5. Semester Bachelor
1. Thema: 100 Wohnungen 7000qm| Prof. Schüler, Prof. Knoche
- Studentenwettbewerb Conceptual Living
download unter: www.kalkstein.de/wettbewerb
2. Thema: Warenhaus am Königsplatz | Prof. Rambow
- Karstadt schließt. Hat das Warenhaus eine Zukunft?
3. Thema: katsura “reine poesie” | Prof. Stankovic
- ein eingangspavillion für villa katsura, kyoto nach texten von walter gropius und bruno taut “reine nackte architektur. ergreifend - unschuldig wie kind. erfüllung heutige sehnsucht”
(bruno taut)
4. Thema: morgen.anders.wohnen |Prof. Becker
- ... wie das Haus aussieht, muss zunächst jedem ganz gleich sein. Über die Analyse der ab den 1920er Jahren propagierten Ideen des „Neuen Wohnens“ soll eine Auseinandersetzung mit aktuellen Thesen und Statements zu Wohnen und Wohnbedürfnissen, zum bestehenden Wohnungs-markt sowie zu alternativen Wohnbaukonzepten geführt werden. Auch ein „Ausflug“ in die 1960er und 1970er Jahre ist hilfreich! Auf der Grundlage der eigenen Erkenntnisse soll eine Vision morgen.anders.wohnen entwickelt werden, die dann durchaus mit experimentellem Impetus beispielhaft auf einem Grundstück in Dresden umgesetzt wird. Ziel ist es, die zunächst über Zeichnungen, Texte, Collagen oder Strukturmodelle mehr oder weniger abstrakt formulierten Ziele und Ansprüche an die Wohnmodelle des 21. Jahrhunderts in eine bauliche Struktur zu übersetzen.
anschließend Fragerunde und verbindliche Einteilung der Entwurfsgruppen
15:00 – 16:00 Uhr WPF Bachelor | Raum Li 415
Vorstellung Wahlpflichtfächer 5. Semester Bachelor
I. Stadt und Planung:
1. WP BA 8.100 Stadt und Landschaftsdesign | Prof. Scherzer - Heidenberger
- Thema: Marktplatz der Möglichkeiten – historischer Marktplatz Delitzsch neu gedacht
Marktplätze sind seit jeher die architektonischen Bühnenräume zwischen Bürger und Stadt. Die Architektur der Plätze stellt hierin das Bühnenbild dar, das den sich wandelnden Stücke, die da-rauf gespielt werden sollen, von Zeit zu Zeit angepasst werden muss. Der historische Marktplatz in Delitzsch wird in seiner Ausgestaltung den aktuellen Anforderungen an seine Nutzung nicht mehr gerecht.
Ziel des Seminars ist es, ausgehend von einer Analyse des historischen Bestandes und der Nut-zungsansprüche, einen Gestalterischen Masterplan zu entwerfen, der als Grundlage für eine schrittweise Umgestaltung dienen soll. Inhalt des Seminars sind weiterhin Lehreinheiten zu den Themen: Funktion, Gestaltkonzept und Materialität von Platzräumen, sowie Referate zu aktuellen Platzarchitekturen.
2. WP BA 8.200 Planungsmanagement | Prof. Vetter
- Thema: Kennenlernen von Methoden und Instrumenten des Planungsmanagements. Erkennen der Zusammenhänge zwischen den gelehrten Modulen und deren Bedeutung in der Praxis. Fähigkeit zur Anwendung der Lehrinhalte.
- Der Planungsprozess und seine Beteiligten
- Prozessschritte, Schnittstellen, Risiken im Planungsprozess
- Der Bauprozess und seine Beteiligten
- Prozessschritte, Schnittstellen, Risiken im Bauprozess
- Prozessmanagement, Projektstrategien, Risikomanagement
- Anwendung in den Leistungsphasen nach HOAI
- Planungsorganisation und Planung der Planung
- Büroorganisation und Qualitätsmanagement.
- Anwenden des Erlernten bei der Analyse von Projekten sowie Erstellung von Kosten- und Flächenermittlungen, Terminplänen, Aufbau- und Ablaufdiagrammen.
II. Gestaltung und Visualisierung:
3. WP BA 8.300 Innenraumgestaltung II | Prof. Stankovic
- Thema: Anhand von gestellten innenräumlichen Entwurfsaufgaben – mittleren technischen und gestalterischen Ausbaustandards – wird die Konzeptfindung als wesentliche Zusammenführung von Einzelaspekten ein eigenes Designprojekt in Sinne einer ganzheitlichen Synthese erarbeitet. „Case studies“ als exemplarische Referenzen von gebauten Räumen werden seminaristisch in kleinen Gruppen untersucht und vorgestellt.
4. WP BA 8.400 Aktzeichnen | Prof. Hermann
- Thema: Darstellung des menschlichen Körpers in verschiedenen Techniken (Zeichnung, Aquarell, Mischtechnik). Erfassen und Darstellen komplexer Körperkonfigurationen. Optimierte Zeichen-technik mit dem Ziel in Skizzenform komplexe Objekte und Raumsituationen darstellen zu können.
5. WP BA 8.500 Modellbau II | Dipl.-Ing. Grünert
- Thema: Aufgabenanalyse der Entwurfsthematik, Allgemeine Grundlagen für repräsentative Mo-delle, Inhalt und Aufgabe für das Modell, Materialanalyse im Modellbau, Abstraktionscharakte-ristik, Arbeitsweise und Organisation, Präsentation der Modelle. Vertiefung der Modellbaukennt-nisse unter Einbeziehung der thematischen Grundlagen im Entwurf. Das Qualifikationsziel für den / die Absolventen/in besteht darin, die Entwurfsidee, die Intension seiner Arbeit auf das Modell zu übertragen und zu verdeutlichen.
6. WP BA 8.600 Simulationstechniken I | Dipl.Ing. Paulisch
- Thema: Die Bildbearbeitung in der Architekturdarstellung wertet Entwurfsdarstellungen entscheidend auf. Die Teilnehmer des Wahlpflichtfaches erschließen sich die Strategien der Bildbearbeitung angefangen von einfachen Staffageergänzungen – in aus der CAD-Anwendung kommenden Darstellungen – bis hin zu komplett in der Bildbearbeitungssoftware aufgebauten Visualisierungen.
III. Konstruktion und Technik:
7. WP BA 8.700 Strukturformen | Prof. Nietzold
- Thema: Das ist HighTech im Brandschutz: Wir erlernen die realitätsnahe Brandsimulation im Brandschutz sowie detaillierte Verfahren zur Evakuierungsberechnung. Dazu verwenden wir bau-aufsichtlich eingeführte PC-Programme. Voraussetzung ist: eigener Laptop.
IV. Architekturgeschichte und Theorie:
8. WP BA 8.800 Kapitel der Architekturtheorie | Prof. Wenzel
- Thema: Lerninhalte sind die Betrachtung und Auseinandersetzung mit speziellen Theorien des zeitgenössischen Bauens, sowie der architektonischen Haltung bei der Revitalisierung von Be-standsgebäuden. Dabei werden theoretische Ansätze und architektonische Ausformungen ge-genübergestellt und exemplarisch die Auswirkungen auf die konkrete Entwurfsarbeit herausgestellt. Lernziel ist der Erkenntnisprozess, dass Bauen erst dann einen Stellenwert in Architektur und Baukultur einnehmen kann, wenn es über die reine Funktionserfüllung hinaus von architektonischen Inhalten getragen wird.
anschließend verbindliche Auswahl der Wahlpflichtfächer durch die Studierenden
16:00 – 17:00 Uhr MA 1.100/1.300 Konzeptionelles Entwerfen I/III | Li 415
Vorstellung Entwurfsthemen 1./3. Semester Master
1. Thema: Das leere Haus II | Prof. Wenzel
- Das Leere Haus besitzt kein Thema.
- Das Leere Haus besitzt keine Funktion.
- Das Leere Haus besitzt keinen Ort.
- Dem Leeren Haus müssen Sie das Thema geben.
- Dem Leeren Haus müssen Sie die Funktion geben.
- Dem Leeren Haus müssen Sie den Ort geben.
- Das Leere Haus ist Ausdruck eines architektonischen Themas. Es besitzt keine Funktion, es besitzt keinen Ort. Es ist ein leerer Raum, es sind mehrere Räume. Räume, die leer sind und allmächtig, allumfassend. In ihnen ist Bewegung möglich, nicht nur physisch; es sind Räume, in denen sich unsere Fantasie bewegt. Es sind Räume in denen wir die Leere wahrnehmen, die keine ist, sondern die Möglichkeit eines Noch-nicht-Seins, als etwas, was erst noch mit Inhalt gefüllt werden muss. Ziel des Projektes ist es, ein Haus zu entwerfen, dass nichts anderes ist - als Architektur. Architektur im ursprünglichen Sinne, als der konstruktiv-kunstvolle Umgang mit Raum und das großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper (Le Corbusier). Ein Haus, das Ausdruck eines Themas ist und einer Idee, abstrakt, atmosphärisch, innovativ, individuell. Das Leere Haus ist gestalteter und bearbeiteter Raum. Es ist der Prototyp einer Architektur, ein Werkstück, ein Stück (d)eines Werkes. Es ist Ausdruck deines Verständnisses von Architektur.
2. Thema: „Open Common“ Architektur, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2019 | Prof. Hermann
- Erinnerungsspeicher und Zukunftsforum – die Bibliothek von morgen
- "In einer Bibliothek geht es nicht um Bücher. Die meisten Menschen denken das, aber das ist ein Missverständnis. Nein, es geht um Wissenserwerb und um kulturelle Erfahrungen, die man in der Bibliothek sammeln kann. Bücher sind wie ein Instrument, mit dem man lernt. Sie sind Mittel zu einem Zweck, aber sie sind nicht der Zweck selbst. Und heute sind sie eben auch nicht mehr die einzigen Lernmittel. Es gibt viele andere, nicht nur Bücher." (Rolf Hapel, Bibliotheksdirektor Dokk 1, Aarhus)
- In der Fachsparte Architektur stellt der diesjährige Schinkelwettbewerb die Aufgabe, auf dem Are-al südlich des Landwehrkanals zwischen Mehringdamm und Zossener Straße in Berlin eine zu-kunftsweisende Bibliothek zu konzipieren. Das engere Bearbeitungsgebiet stellt eine Reihe von Herausforderungen an die städtebauliche Einbindung und Erschließung eines größeren baulichen Volumens. Es geht um eine anregende, nutzerorientierte Differenzierung und räumliche Gestaltung der Publikumsbereiche einer zukunftsweisenden Bibliothek zu entwickeln und darzustellen.
- Es werden Überlegungen und Positionen zum Umgang mit Tageslicht erwartet, zu Transparenz und zu den Sicht- und Wegebeziehungen zwischen den Innenräumen der ZLB und den Außenräumen des angrenzenden städtischen Umfelds.
3. Thema: Bahnstadt Dresden | Prof. Grunwald
- Gegeben ist der Stadtraum entlang der Strehlener Straße in der Dresdener Südvorstadt. Die ca. 1,2 km lange Straße verläuft parallel zur Bahnlinie Dresden-Bad Schandau und verbindet den Hauptbahnhof mit dem Strehlener Platz. Die Straße ist durch unterschiedliche Maßstäblichkeiten geprägt, wirkt heterogen und ungeordnet. Der ca. 70 m breite Bereich zwischen der Strehlener Straße und der Bahntrasse ist bis auf ein Feuerwehrgebäude weitgehend unbebaut. Teile der Fläche werden temporär als Kfz-Stellpatz für das Rudolf-Harbig Stadion genutzt, welches sich an der Lennéstraße im Großen Garten befindet und Heimstadion des SC Dynamo Dresden ist.
Gesucht ist ein städtebaulicher Entwurf für eine durch Forschung, Arbeiten und Wohnen geprägte Bahnstadt Dresden, der sich selbstverständlich und eigenständig in den vorgefundenen Kontext einfügt.
4. Thema: Der Stadtpark im 21. Jahrhundert| Prof. Wolf
- Aufwertung urbanen Grüns in der Lutherstadt Eisleben.
anschließend Fragerunde und verbindliche Einteilung der Entwurfsgruppen
17:00 – 18:00 Uhr WPF Master | Raum Li 415
Vorstellung Wahlpflichtfächer 1./3. Semester Master
I. Stadt und Planung:
1. WP MA 8.100 Mediale Stadt | Prof. Wolf
- Thema: Startup, Makerspace und Laptop - Neue produktive Räume in Mittelstädten.
2. WP MA 8.300 Planung: Moderieren, Kommunizieren | Prof. Scherzer-Heidenberger
- Thema: Forum für Freiheit und Bürgerrechte – Areal „Runde Ecke“ Leipzig
Erarbeitung einer architektonisch-städtebaulichen Grundlage und einer Kommunikationsstrategie zur Vorbereitung der komplexen Lösungsfindung.
Mit der Entscheidung des Stadtrates Leipzig auf dem Areal der Leipziger Staatsicherheit, heute Bürgerkomitee Leipzig-Museum „Runde-Ecke“ ein Forum für Freiheit und Bürgerrechte zu installieren, ergibt sich die Problematik unterschiedliche Akteure der friedlichen Revolution, sowie das Leipziger Schulmuseum sowohl räumlich wie auch institutionell unter der übergreifenden Idee einer überregionalen und transnationalen Bildungsstätte zu vereinen.
Die Bedeutung der authentischen Raum- und Gebäudesituation ist dabei grundsätzlich neu zu be-stimmen, wie auch die Rollen und Aufgaben der fünf bislang definierten Akteursgruppen.
Inhalt des Seminars ist- zum Einen die städtebaulich-architektonische Situation zu analysieren und medial so aufzubereiten, dass sie für den weiteren Diskussionsprozess (mit architektonischen Laien) handhabbar wird und
- zum Anderen eine Kommunikationsstruktur für die anschließende Zielfindungsdiskussion mit den Akteursgruppen zu entwickeln, die als Grundlage für ein Wettbewerbsverfahren für die städtebauliche und architektonische Ausgestaltung dienen soll.Das Seminar wird von praktischen Kommunikationsübungen begleitet.
- Das Seminar wird von praktischen Kommunikationsübungen begleitet.
II. Gestaltung und Visualisierung:
3. WP MA 8.700 CAD Animation | Prof. Rambow
- Thema: BIM BauInformationsModelle
Bauherr, Objektplaner, Kostenplaner, Bauablaufplaner, Fassadenplaner, Gebäudetechniker
4. WP MA 8.800 Simulationstechniken II | Dipl.-Ing. Paulisch
- Thema: Die in der Auflösung immer besser werdenden VR-Brillen und die Weiterentwicklungen im Softwarebereich ermöglichen mittlerweile tatsächlich immersive Raumerlebnisse.
Die Teilnehmer des Wahlpflichtfaches entwickeln ein Raum- und Interaktionskonzept für eine immersive VR-Anwendung, erlernen die Grundlagen zur Umsetzung ihres Entwurfs in der VR-Entwicklerplattform Unity und erhalten Unterstützung bei der Realisierung.
5. WP MA 9.300 Lichtdesign | Prof. Hülsmeier (neu in Gruppe II!)
- Thema: Internationaler Lichtworkshop Lyon/Bukarest/Leipzig. Konzeption und Realisierung künstlerisch-experimenteller Lichtinstallationen zur Fête des Lumières in Lyon. Konzeptioneller Workshop vom 21.-26.10.18 in Leipzig, Vertiefungs- und Vorfertigungsphase bis Dezember, Realisierungsworkshop vom 03.-09.12.18 in Lyon. Übernachtungs- und Reisekosten werden gefördert.
III. Konstruktion und Technik:
6. WP MA 8.900 Baukonstruktion III | Prof. Löffler
- Thema: Glück auf am Theodorschacht!
Tagungs- und Lernzentrum für Kreislauf- und Energiewirtschaft und Ressourcenschutz
Studentenwettbewerb: urbanminingstudentaward
7. WP MA 9.200 Tragwerksentwurf | Prof. Stahr
- Thema: Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Entwurf von tragender Strukturen im Kontext des architektonischen Entwerfens mittels digitaler Entwurfswerkzeuge. Im Fokus des Interesses steht dabei die Anwendung rechnergestützter Entwurfswerkzeuge im Kontext komplexer räumlich, nutzungsorientierter Entwurfsbedingungen sowie bautechnischherstellungsbezogener Aspekte.
8. WP MA 9.400 Climadesign| Prof. Nietzold
- Thema: Wir planen ein Wohngebäude ganz ohne externe Energiezufuhr: Das Heizen und Kühlen sowie die elektrische Energieversorgung müssen autonom erfolgen: Das ist die „Insellösung für die Energieversorgung“.
IV. Architekturgeschichte und Theorie:
9. WP MA 8.600 Experimentelle Raumgestaltung | Prof. Hermann (neu in Gruppe IV!)
- Thema: Studentenwettbewerb „Conceptual Living“ | Prof. Hermann
„In Zukunft geht es immer mehr darum, vermeintliche Paradoxien zusammenzudenken“
(Christiane Varga, Zukunftsinstitut)
Menschen wollen sich ihr Lebensumfeld zunehmend als zu konzeptionierenden Raum er-schließen. Raumstrukturen geben nicht länger automatisch den Zweck vor – so wie man früher in einem Wohnzimmer gewohnt und in einer Küche gekocht hat. Schon länger lässt sich beobachten, dass Räume miteinander verschmelzen. Dass Wohnen und Arbeiten nicht mehr strikt getrennt werden, wird in der Konzeption von Räumen zunehmend durch eine „Doppelkodierung“ gelöst: Abends nutzt man einen Raum als Wohnraum, tagsüber kann derselbe Raum als Empfangs- oder Warteraum für ein Büro oder eine Praxis genutzt werden. Herkömmliche Raumaufteilungen werden unübersehbar abgelöst.
In Zukunft wird dies noch extremer: Menschen konzipieren sich ihre Wohnumgebung entlang ihrer
Lebensphasen, sich verändernder Bedürfnisse und Einstellungen. Künftig entstehen häufiger Zonen innerhalb von Räumen. Der Vorteil: Zonen können auch wieder verwandelt werden, sie lassen sich bei Bedarf verändern und ermöglichen so eine höhere Flexibilität, um den sich wandelnden persönlichen Lebensvorstellungen oder Alltagsanforderungen gerecht zu werden.
Das Conceptual Living sorgt für eine Abkehr von der einseitigen Fokussierung aufs repräsentative, statusorientierte Design. Entsprechend müssen Architektur, Produktgestaltung und Interior Design, wenn sie nachhaltig innovativ sein wollen, wieder weniger sich selbst und Repräsentationszwecken genügen, sondern sich stattdessen verstärkt an den wirklichen Bedürfnissen der Menschen orientieren und ausrichten. Es geht um eine Rückbesinnung auf die soziologischen Qualitäten von Architektur und Design. Darum, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
10. WP MA 9.500 Geschichte, Theorie der modernen Architektur | Prof. Wolf
- Thema: Ein „Lesebuch für Baumeister“ im 21. Jahrhundert.
anschließend verbindliche Auswahl der Wahlpflichtfächer durch die Studierenden