„Ich bin, wo ich wohne!
Sind städtische Quartiere die Sozialräume der Zukunft?“
So lautet der Titel des GEWOBA-Preis für zukunftsgerechte Stadtentwicklung 2020. Ähnlich wie „Region“ bezeichnet „Quartier“ zunächst einen Raum ohne eindeutige Grenzen. Anfang und Ende eines Quartiers definieren vor allem die Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Außenstehende. Als Lebensräume können Quartiere Identität stiften, Lebensstile und Chancen prägen. Sie sind der Nahbereich, in den sich die Wohnungen öffnen, sind Orte der Freizeit und Begegnung, können integrativ oder segregierend wirken, mit der Stadt verflochten sein oder von ihr getrennt.
Als Wohnungsunternehmen, dessen Wohngebäude oft im räumlichen Zusammenhang errichtet wurden (und bis heute liegen), verstehen wir uns als „Quartiersanbieterin“, mit dem Ziel, zum qualitätsvollen, gemeinschaftlichen Zusammenleben in einem Quartier beizutragen. Unsere Quartiere sollen bezahlbares Wohnen in einer gesunden, grünen Umwelt möglich machen und gut vernetzt sein mit dem übrigen Stadtgebiet. Die Quartiere sollen für eine inklusive Gesellschaft stehen, die Selbstbestimmung und Teilhabe, soziale Stabilität und ein hohes Maß an Lebensqualität für alle gewährleistet.
Wie lassen sich in diesem Sinne Quartiere für die Zukunft gestalten?
Weiterführende Informationen sowie mögliche Fragestellungen zum Wettbewerbsthema finden Sie hier: