Am 10. Januar wurde der HTWK-Studienpreis für Architektur vergeben – Auszeichnung für hervorragende Arbeiten eines Jahres
Seien wir ehrlich, jede der 28 eingereichten Arbeiten, die sich um den HTWK-Studienpreis für Architektur bewarben, war von herausragender Qualität und jede Arbeit bestach in ihrer individuellen Lösung durch Kreativität und Fertigkeit. Die Nominierungen, die zurzeit in der Architekturetage besichtigt werden können, spiegeln das Potenzial unserer Architekturstudierenden wieder. Sich dabei auf drei Preise und ein paar Anerkennungen zu beschränken, fiel der fünfköpfigen Jury nicht leicht. Doch nach einem halben Tag, dicht gepackt mit Kurzpräsentationen und Beratungsrunden, standen die drei Anerkennungen mit je 150 Euro Preisgeld und die drei Preise fest.
Preise und Anerkennungen
Der erste Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, wurde an Richard Billep für seinen Entwurf eines Mehrgenerationenhauses in Dresden verliehen.
Der zweite Preis (400 Euro) ging an Aaron Knaak mit seiner Interpretation eines bestehenden Hauses in eine neue Figur, die die Grenzen von Stabilität und Balance auslotet.
Mit dem dritten Preis wurden Eric Siebenaller und Tobias Ju-Sin Beck ausgezeichnet. Sie entwarfen ein identitätsstiftendes und zugleich innovatives Quartier in Zeitz.
Anerkennungen nahmen Mina Raschiatore, Nicola Hendler, Julie de Parade sowie Lukas Rüß für ihre Arbeiten entgegen.
Im Anschluss an die Preisverleihung stellte Anne Femmer vom Leipziger Architekturbüro summacumfemmer im Rahmen der Vortragreihe positionen ihr Verständnis von Architektur und ihre bisher realisierten Projekte vor.
Anschließend wurde die Ausstellung, in der alle Nominierungen für den HTWK-Studienpreis zu sehen sind, im Creative Club der Architekturetage eröffnet.
Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden und ausgezeichneten Studierenden sowie vielen Dank an den Stifter des Preisgeldes RKW Architektur + aus Leipzig!