Postkarten
Postkarte aus Sankt Petersburg
Meine Reise in die nördliche Stadt Sankt Petersburg begann im September 2019. Vor mir stand ein typisch kalter, russischer Winter. Doch überrascht war ich, wie herzlich mich diese Stadt empfing: viele Kanäle und mehr Brücken als in Venedig, Weltkulturerbe-Architektur an so vielen Stellen und die Gastfreundschaftlichkeit der Menschen.
Gemeinsam durfte ich mit all den anderen Studenten im Wohnheim leben – da gehörten Besuche im Theater oder gemeinsame Kochabende zum Programm. 15 Minuten vom Wohnheim entfernt, befand sich die Universität. Professoren und Studenten waren mir gegenüber sehr freundlich, hilfsbereit und geduldig. Es hat Spaß gemacht, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an Projekten für die Universität zu arbeiten.
Für mich galt es, jeden Tag etwas Neues zu entdecken, sei es ein Besuch in den unzähligen Museen mit historischen Schätzen oder einfach an der Newa entlang zu spazieren und zu beobachten, wie sich gegen zwei Uhr nachts die Brücken für die großen Schiffe öffneten.
Ich kann Sankt Petersburg als Stadt zum Studieren nur empfehlen. Sämtliche Leute, die ich kennengelernt habe, waren mir sehr offen und herzlich gegenüber und ich bin froh, mit all den anderen internationalen Studenten diese aufregende Zeit geteilt zu haben.
Maria Schmidt, Free Mover